

Das Landesamt für Straßenbau und Verkehr plant den Anbau eines Radweges im Zuge der B 101 zwischen dem Ortsausgang Priestewitz und Großenhain. Als vorbereitende Maßnahmen waren die Kampfmitteluntersuchung sowie archäologische Grabungen vor Ort.
Im Bereich der freien Strecke (Feld) wurde die Baufeldabsteckung bereits ausgeführt. Zunächst wurde das Baufeld auf eventuell vorhandene Kampfmittel untersucht, bevor sich die archäologischen Grabungen anschließen. Sperrungen der B 101 sind im Zuge der vorbereitenden Maßnahmen nicht vorgesehen. »Die Hauptbauleistungen für die Neuanlage des Radweges beginnen voraussichtlich Mitte des Jahres. Rechtzeitig wird zu den Arbeiten und einhergehenden Verkehrseinschränkungen informiert«, erklärt Franz Grossmann vom Landesamt für Straßenbau und Verkehr im Vorfeld.
Die Kosten für die Kampfmitteluntersuchungen und die archäologischen Grabungen belaufen sich auf rund 88.000 Euro. Sie werden komplett vom Bund getragen.