Verena Farrar

Der Meißner Dom - Die ewige Baustelle

Meissen. Als »ewige Baustelle« bezeichnete kürzlich Dombaumeister Dr. Knut Hauswald den geschichtsträchtigen Meißener Dom.

Der Westturm des Meißner Doms.

Der Westturm des Meißner Doms.

Bild: Hartmann

Aktuell sind die Restauratoren und Forscher am Werk, die historischen Bleiglasfenster aus dem 13. Jahrhundert mit Hilfe von Fördermitteln aus der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) zu reinigen, zu restaurieren und zu erforschen (wir berichteten).

 

Aktuell hat der Dombauverein aber auch mit den Steinabbrüchen von den Domtürmen zu kämpfen. Dabei hofft man auf Unterstützung des Freistaates und man will dauerhaft eine bewegliche Plattform für den Bau anbringen, um auf ständige Baugerüste in den Türmen zu verzichten. Auch wird derzeit die Kirchen-Beleuchtung auf energiesparende LED-Lichter umgestellt, um langfristig Kosten zu sparen und eine gleichmäßige, zuverlässige und gleichmäßige Lumination zu erreichen.

 

Die jüngste Restauration und Erforschung der ältesten Bleiglasfenster Sachsens ist in diesen Tagen zu Ende gegangenen. Eine Publikation dazu soll bis 2025 erscheinen, so schreibt es der strenge Zeitplan des Auftraggebers, der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, vor.


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