

Carsten Schneider, Staatsminister beim Bundeskanzler und Beauftragter der Bundesregierung für Ostdeutschland, der selbst erst vor wenigen Tagen Gast in Riesa, auch beim Sportclub selbst, war, betonte die Bedeutung des Wettbewerbs: »Der diesjährige Wettbewerb hat einmal mehr gezeigt, wie leidenschaftlich und kreativ die Menschen sind, wenn es darum geht, ihre Nachbarschaft, ihr Dorf oder ihre Kommune zu unterstützen und zu bereichern. Die Preisträger sind ein Beweis dafür, dass die Menschen in Ostdeutschland bereit sind, sich vor Ort einzusetzen und echte Veränderungen herbeizuführen und das unterstützen wir.«
Eine siebenköpfige Jury hat die über 850 eingereichten Projektideen zu den Kategorien »Lebensqualität & Miteinander«, »innerdeutschen und europäischen Austausch«, »Junge Generation« und »Zukunftsgestaltung« gesichtet und prämiert. Unter den Preisträgern fanden sich auch zwei Riesaer Projekte wieder. Das Christliche Gymnasium Rudolf Stempel konnte sich mit dem Projekt »Verantwortung« in der Kategorie „Engagement für Zukunftsgestalter“ eine der begehrten Prämien sichern.
Mit ihrem Projekt »Lebendige Ost-West-Drachenbootfreundschaft« in der Kategorie »Engagement für innerdeutschen und europäischen Austausch« setzen sich die Drachenbootsportler des SC Riesa e.V. sogar gegenüber der starken Konkurrenz ein wenig ab und konnten sich über den 3. Platz und ein entsprechendes Preisgeld freuen. Damit soll die über 30-jährige Freundschaft zwischen dem Kanuclub Witten und den RIESENdrachen gepflegt und die »nächste Generation« für unsere schöne sächsische Region sensibilisiert werden.