

Im Rahmen der Stadtratssitzung am 1. Februar haben Thomas Ott, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der IHK Dresden, und Jan Hasek, Regionalleiter Expansion der EDEKA Grundstücksgesellschaft Nordbayern-Sachsen-Thüringen mbH, den mit dem Gewinn verbundenem Scheck im Namen des Initiativkreises "Ab in die Mitte" an Oberbürgermeister Olaf Raschke überreicht.
Das Projekt soll vor allem Gäste der Stadt aber auch Meißner anregen die historische Altstadt mit all ihren Details zu Fuß oder per Rad zu entdecken. In Zeiten von Klimakrise und hohen Energiepreisen ist man so schließlich in vielerlei Hinsicht entspannter und bequemer unterwegs.
"Meißen mit seinen engen Gassen, Steigungen und Treppen lässt sich einfach besser ohne Auto erschließen, die Anreise ist bequem per S-Bahn, per Bus oder in der Sommersaison sogar per Dampfer möglich", so Oberbürgermeister Olaf Raschke. "Deshalb wollen wir uns auch künftig darauf konzentrieren, die Infrastruktur, aber auch den Erlebnisfaktor für Radler und Fußgänger weiter zu verbessern."
Bereits heute hat die Porzellan- und Weinstadt in dieser Hinsicht einiges vorzuweisen - mit Reparaturpoints am Elbradweg, Fahrradboxen im Stadtgebiet, Verweilmöglichkeiten, Orientierungstafeln und der künstlerischen Ausgestaltung des Porzellanweges.
"Im Rahmen unseres "Ab-in-die-Mitte"-Projektes planen wir unter anderem, den Weg vom Elberadweg durch das Stadtzentrum bis hin zur Porzellanmanufaktur, wo noch in diesem Jahr eine Porzellan-Terrasse entstehen wird, weiter auszugestalten", so Stadtarchitektin Katja Lamnek.Parallel können wöchentliche Angebote wie geführte Rad- und Wandertouren das Bewusstsein für ein entschleunigtes Erleben der schönsten Orte und Ausblicke in Meißen festigen. "Die Würdigung und finanzielle Unterstützung beim "Ab-in-die Mitte"-Wettbewerb ist für uns der perfekte Anstoß, um viele verschiedene Bausteine zusammenzufügen, die das Erlebnis Altstadt für den Rad- und Fußverkehr attraktiver machen", so die Stadtarchitektin.