tok

„Wir haben uns unendlich gefreut“

„Katzen in Not braucht Hilfe“ hieß es im Oktober in einem Artikel des WochenKurier. Die bekam die Organisation aus Weißwasser dank bereitwilliger Spender.
„Katzen in Not“ in Weißwasser kümmert sich seit vielen Jahren um ausgesetzte Katzen. Foto: Pixabay

„Katzen in Not“ in Weißwasser kümmert sich seit vielen Jahren um ausgesetzte Katzen. Foto: Pixabay

Im Oktober berichteten wir über den Hilferuf von »Katzen in Not«. Mehrere kleine Kätzchen brauchten Impfungen. Doch die konnte sich die gemeinnützige Organisation aus Weißwasser alleine nicht leisten. Der Artikel zeigte Wirkung, wie die ehrenamtliche Helferin Linda Leß uns kürzlich mitteilte. Auf den Spendenaufruf habe es ausschließlich positive Resonanz gegeben. Man habe sowohl Futter- als auch Sachspenden wie z.B. Decken, Handtücher und Kissen erhalten. Außerdem wurden über 700 Euro gespendet. „Wir konnten damit unsere kleinsten, also vorrangig die Kitten und kranken Jungtiere, impfen lassen und sogar Medikamente davon bezahlen. Wir haben uns unendlich darüber gefreut und wollten uns auch nochmal recht herzlich bei allen Spendern bedanken“, freut sich Linda Leß. Aber als wäre der Sommer nicht schon schwierig genug gewesen, kamen Katzen in Not im Herbst direkt vom Regen in die Traufe. Nachdem die kleinsten nun super aufgepäppelt sind, teilweise vermittelt werden konnten, fangen nun die älteren Katzen an zu kränkeln. „Momentan haben wir sieben schwerkranke Katzen“, berichtet Leß. Lotti hat hat einen Tumor an der rechten Gesichtshälfte. Bärchen hat eine starke Entzündung in den Ohren. Lenny eine Bauchspeicheldrüsen-Entzündung. Ronya hat einen Leberschaden, behält nichts mehr bei sich. Äuglein, einer der kleinen, wird für immer einen chronischen Katzenschnupfen haben und muss per Spritze zwangsernährt werden. Fussel hat eine Entzündung am Maul und Hexe einen Nierenschaden. Bei drei der Katzen schlage keine Behandlung mehr an. Doch es gibt auch gute Nachrichten. Der Tierbedarfshandel "Fressnapf" veranstaltet dieses Jahr wieder eine Charity Aktion.  An einem Weihnachtsbaum werden Karten aufgehängt. Darauf befinden sich Bilder, Namen und Wünsche der Samtpfoten. Diese Karten können Kunden dann abnehmen, das gewünschte im Laden aussuchen, bezahlen und anschließend unter den Weihnachtsbaum legen. Danach können Sie noch einen Gruß auf der Rückseite der Karte hinterlassen. „Wir haben uns tierisch darüber gefreut und sind wirklich glücklich darüber, dass auch so ein großer Fachhandel an so kleine Tierschutzorganisationen wie uns denkt. Natürlich freuen wir uns auch über sämtliche Privatspenden die wir nach wie vor dankend annehmen und weiterhin auch benötigen.“


Meistgelesen