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Polizei/tok

Schaufel trifft Frontscheibe - Tatverdächtiger nach Verfolgung gestellt

Niesky. Ein kaputter Mazda, ein beschädigter Streifenwagen und eine Anzeige sind die Bilanz einer nächtlichen Fahrradfahrt in Niesky.

Symbolfoto

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Bild: Archiv

Kurz nach Mitternacht erhielt die Polizei am 22. Mai die Meldung, dass ein Radfahrer soeben mit einer Schaufel die Frontscheibe eines Mazda an der Gartenstraße eingeschlagen hätte. An dem CX 5 entstand ein Schaden von circa 5.000 Euro.

 

Die Daten werden von der Good Conversations gGmbH (einer Tochtergesellschaft von ZEIT ONLINE) erhoben und verarbeitet.

 

Auf dem Weg zum Tatort fiel den Polizisten ein Radfahrpärchen auf dem Zinzendorfplatz auf. Als das Duo die Beamten sah, flüchteten die beiden in unterschiedliche Richtungen. Einer von ihnen hatte eine Schaufel in der Hand. Die Beifahrerin im Streifenwagen nahm zu Fuß die Verfolgung auf und der Polizist hinter dem Steuer schnitt ihm den Weg auf der Pestalozzistraße ab. Der Flüchtende fuhr dann auf den stehenden Streifenwagen zu, prallte dagegen und stürzte. Er, sein Fahrrad und die Schaufel landeten auf dem Boden. Der 22-Jährige blieb unverletzt. An dem Polizeifahrzeug entstand ein Schaden von circa 1.000 Euro. Der Drahtesel trug ebenfalls einige Beulen davon. Die Polizisten stellten die Schaufel sicher und erstatteten Anzeige wegen Sachbeschädigung gegen den deutschen Tatverdächtigen.


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