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Ran an den Lötkolben!

Weißwasser. Die alte Atari-Konsole springt nicht mehr an? Der Stern-Kassettenrekorder produziert nur noch Bandsalat? Der AKA electric RG28 rührt sich nicht mehr? In der Station gibt's Hilfe.

Know-How, Werkzeuge und allerlei Ersatzteile sind vorhanden.

Know-How, Werkzeuge und allerlei Ersatzteile sind vorhanden.

Bild: Station

 Alte und vielleicht auch liebgewonnene Haushaltsgeräte und Unterhaltungselektronik muss nicht gleich in den Müll wandern. Besser ist es doch, sich an einer Reparatur zu versuchen. Dazu bietet die Station Junger Naturforscher und Techniker im März und April ein Repair-Café an. Das Team der Offenen Werkstatt stellt zu den Terminen Know-How, Werkzeuge und Ersatzteile zur Reparatur von Elektro(hand)geräten zur Verfügung.

 

»Das Repair-Café dient auch dem Erfahrungsaustausch, der Vernetzung und dem kritischen Diskurs, denn Ressourcenschonung und umweltverträgliches Wirtschaften sind uns ein wichtiges Anliegen. Reparieren lassen bzw. selbst zu reparieren ist ein Grundgedanke für eine lange Erhaltung von Gebrauchsgegenständen und leitet unser Vorhaben«, beschreibt die Station. Denn Reparaturen entlasten nicht nur den Geldbeutel, sie vermeiden auch Elektroschrott.

 

Im vergangenen Jahr war die Station sogar Teil einer »Repairs for Future«- Tour durch Europa. Repair-Geselle Michel Heftrich aus Luxemburg besuchte die Station mit seinem Vollkabinen-Fahrrad am 27. April 2023. Insgesamt hat er 68 Repair-Cafés besucht und in 136 Tagen über 5000 Kilometer zurückgelegt.

 

Stattfinden werden die Repair-Cafés am 14. März, 25. April und 24. Oktober. Jeweils von 14 bis 17 Uhr kann man dann mit dem defekten Haushalts- oder Unterhaltungselektronik-Kleingerät vorbeischauen, sich an einer Reparatur versuchen und bekommt dabei Hilfe vom Fachmann.


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