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Neue Koordinatorin für Lausitzrunde

Lausitz. Das länderübergreifende kommunale Bündnis »Lausitzrunde« hat eine neue Koordinatorin: Es ist die Berliner Journalistin Kerstin Holl.
Bürgermeisterin Christine Herntier (li.) und Ralf Brehmer, Bürgermeister aus dem sächsischen Rietschen (re.) freuen sich über die neue Koordinatorin der Lausitzrunde, Kerstin Holl (Mitte).

Bürgermeisterin Christine Herntier (li.) und Ralf Brehmer, Bürgermeister aus dem sächsischen Rietschen (re.) freuen sich über die neue Koordinatorin der Lausitzrunde, Kerstin Holl (Mitte).

Bild: Martin Mogel

Kerstin Holl kennt die Gegend recht gut, denn sie war in den letzten Jahren mehrfach beruflich hier tätig; zuletzt im vergangenen Jahr für die Fernseh-Doku-Reihe »Hinter dem Abgrund – Leben in der Lausitz«. So wurde sie auch auf die Lausitzrunde aufmerksam: »Es ist faszinierend zu erleben, wie sich eine gesamte Region in einem wirtschaftlichen und sozialen Umbruch befindet. Ich empfinde es als eine große Leistung, wie es den Kommunen gelingt, innerhalb des Strukturwandels eine gemeinsame Sprache zu sprechen und sich für eine lebenswerte Zukunft nach der Kohle einsetzen. Das will ich gern als neue Koordinatorin begleiten und unterstützen.«

Die Lausitzrunde setzt sich aus 56 Bürgervertretern verschiedener Gebietskörperschaften zusammen. Sie entstand in einem Prozess, in dem sich kommunale Vertreter der sächsischen und brandenburgischen Lausitz mit unmittelbarer Nähe zum Braunkohle-Bergbau über die Herausforderungen des Strukturwandels der Region abstimmten.

Sprembergs Bürgermeisterin Christine Herntier, gemeinsam mit Weißwassers Oberbürgermeister Torsten Pötzsch Sprecherin der Lausitzrunde, freut sich auf eine gute Zusammenarbeit.

Der bisherige Koordinator, Martin Mogel, ist bei der Stadtverwaltung Spremberg ab sofort als Sachbearbeiter Bürgerbeteiligungen zuständig.


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