

Regisseurin Charlotte S. Garraway setzt auf die Kraft des klassischen Originaltextes und holt das Stück mit inszenatorischen Kniffen in die heutige Zeit. So möchte sie Anknüpfungspunkte für das Publikum schaffen. Der Fokus der Inszenierung liegt sowohl auf der Darstellung von Fausts innerlicher Zerrissenheit als auch auf dem Streben aller Figuren. Mephisto wird als Puppenspieler dargestellt, der alle Fäden in der Hand hält und die Handlung vorantreibt. Dennoch bleibt er eine nahbare Figur, die immer wieder in Kontakt mit dem Publikum tritt und die Frage aufwirft, wofür man selbst bereit wäre, einen Pakt mit dem Teufel einzugehen. Die Schauspielerin Maria Weber setzt den Monolog sowohl auf der Theaterbühne als auch in mobiler Form für Schulen um.
Auf der Studiobühne in Zittau feiert »Faust - Monolog nach Johann Wolfgang von Goethe« am 25. März um 19.30 Uhr Premiere. Eine weitere Vorstellung gibt’s am 31. März. Die mobile Produktion kann auch gebucht werden. Bei Interesse wenden Sie sich an Theaterpädagogin Lisa Karich: l.karich@g-h-t.de.