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Frost legt Bauarbeiten auf Eis

Finsterwalde. Die niedrigen Temperaturen sorgen für eine Unterbrechnung der Reparaturarbeiten am Dach der Finsterwalder Schwimmhalle. Die Arbeiten im Inneren der Halle gehen derweil ungehindert weiter.
Frostige Temperaturen legen Reparaturarbeiten am Dach der Schwimmhalle fiwave auf Eis. Foto: pm

Frostige Temperaturen legen Reparaturarbeiten am Dach der Schwimmhalle fiwave auf Eis. Foto: pm

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»Uns hat in den letzten Tagen eine Kältewelle erreicht, die es momentan nicht ermöglicht, die Reparaturarbeiten auf dem Dach der Schwimmhalle fortzuführen«, so Andy Hoffmann, Geschäftsführer der Stadtwerke Finsterwalde GmbH. »Auch die Prognosen für die nächsten Tage und Wochen sagen keine gravierende Änderung der Temperaturen in den dauerhaften Plusbereich voraus, unsere Dachbaustelle ist quasi auf Eis gelegt«, ergänzt Torsten Marasus, Bäderleiter der Finsterwalder Stadtwerke.

Die vollständige Reparatur des Daches ist Voraussetzung dafür, dass die Lüftungsanlage repariert, montiert, angeschlossen, getestet und nach erfolgreichem Probebetrieb durch Prüfsachverständige (TÜV) geprüft und abgenommen werden kann. Aktuell stehen die Lüftungsaggregate noch neben der Schwimmhalle, nachdem sie Mitte Dezember 2024 mit schwerer Technik vom Dach geholt wurden. Auch sich daran anschließende Prüfungen und Freigaben durch Brandschutzverantwortliche und Baubehörden sind für die Nutzungsfreigabe der Schwimmhalle zwingend notwendig.

»Die notwendigen Reparaturarbeiten im Inneren der Schwimmhalle gehen ungehindert weiter. Wir stehen auch weiterhin im engen Kontakt und im regen Austausch mit allen Zulieferern, Firmen, Prüfern und Behörden, um weitere Verzögerungen zu verhindern und eine schnellstmögliche Nutzungsfreigabe herbeizuführen«, versichert Torsten Marasus.

Aktuell gehen die Stadtwerke davon aus, dass die Nutzung der Schwimmhalle ab Mitte April 2025 möglich sein wird. »Um einen offiziellen, konkreten Termin für die Wiedereröffnung der Schwimmhalle benennen zu können, gibt es aktuell noch zu viele Unsicherheiten«, bittet Andy Hoffmann um Verständnis.


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