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Elbe-Elster erfolgreich beim Bundesfinale in Lübeck

Elbe-Elster. Die Teilnehmenden der Kreismusik- und Kunstschule »Gebrüder Graun« wurden beim 61. Bundeswettbewerb »Jugend musiziert« mit Preisen bedacht.

Karl Friedrich, Noah Poller, Charlotte u. Elisabeth Kugler, Marlon Weber, und Jonas Kloditz (v.l.n.r.) nahmen am Bundesfinale von »Jugend musiziert« in Lübeck teil.
 Foto: Kreismusik- und Kunstschule Gebrüder Graun/C. Poller

Karl Friedrich, Noah Poller, Charlotte u. Elisabeth Kugler, Marlon Weber, und Jonas Kloditz (v.l.n.r.) nahmen am Bundesfinale von »Jugend musiziert« in Lübeck teil. Foto: Kreismusik- und Kunstschule Gebrüder Graun/C. Poller

Es war wieder einmal großartig zu erleben, dass so viele talentierte junge Musikerinnen und Musiker aus dem Landkreis Elbe-Elster ihr Können beim größten deutschen Jugendmusikwettbewerb erfolgreich unter Beweis stellen konnten. Ein besonderer Glückwunsch geht an die Flötistinnen Elisabeth Paula Kugler und Charlotte Frieda Kugler aus der Klasse von Sandra Kirschenhofer für den 2. Preis beim diesjährigen Bundeswettbewerb in Lübeck. Zum 3. Preis gehen die Glückwünsche an das Schlagzeugensemble um Pepe Müller, Niklas Prell und Max-Luan Prinz sowie an das Ensemble »Weberknechte« um Charlotte Frieda und Elisabeth Paula Kugler, Marlon Weber, Karl Arthur Friedrich, Noah Poller und Jonas Kloditz. Die Ensembles werden von Lars Weber unterrichtet. Ebenfalls einen dritten Preis erspielte die Pianistin Jette Jentzsch aus der Klasse von Johanna Zmeck.

»Es war beeindruckend zu sehen, wie viel Engagement und Talent in diesen jungen Musikerinnen und Musikern steckt. Den jungen Künstlerinnen und Künstlern kann man nur wünschen, dass sie alle eine strahlende Zukunft in der Musikwelt haben werden«, freute sich der Leiter der Kreismusik- und Kunstschule »Gebrüder Graun«, Chris Poller, über den erneuten Erfolg beim Bundesfinale.

Außerdem haben Amelie Halbin (Flöte), Alexander König (Trompete) und Conrad Brünnich (Flügelhorn) mit sehr gutem Erfolg und Bruno Bulang mit gutem Erfolg am Bundeswettbewerb »Jugend musiziert« in Lübeck teilgenommen. Die nötige Unterstützung bekamen sie dafür von ihren Lehrkräften Sandra Kirschenhofer, Johanna Zmeck, Andreas Bergener, Ulf Siegfried Kluge, Neritan Hysa, Rainer Frieß und Rustam Salajev, die sowohl in der Vorbereitung als auch bei der Begleitung großartige Arbeit leisteten.

Beim 61. Bundeswettbewerb »Jugend musiziert« in Deutschland konnten sich am Ende sieben Brandenburger Teilnehmerinnen und Teilnehmer über einen ersten Preis freuen. Die Stadt Lübeck war vom 16. bis 23. Mai Gastgeberin für Deutschlands größten Nachwuchswettbewerb. Unter den rund 2.300 Teilnehmenden starteten beim diesjährigen Bundeswettbewerb 107 Nachwuchsmusikerinnen und -musiker aus ganz Brandenburg. Dazu mussten sie sich zunächst auf Regional- und anschließend auf Landesebene qualifizieren.

In diesem Jahr waren Solowertungen für Blasinstrumente, Zupfinstrumente, Bass (Pop), Musical und Orgel sowie Ensemblewertungen für Klavier vier- bis achthändig oder an zwei Klavieren, Duo: Klavier und ein Streichinstrument, Duo Kunstlied: Singstimme und Klavier, Schlagzeug-Ensemble und Besondere Besetzung: Werke der Klassik, Romantik, Spätromantik und des Impressionismus ausgeschrieben.

»Jugend musiziert« ist der größte und renommierteste Nachwuchswettbewerb in Deutschland. Er dient gleichermaßen der musikalischen Breiten- wie Spitzenförderung. Den Wettbewerb zeichnet insgesamt ein sehr hohes künstlerisches Niveau aus. Hier debütieren jedes Jahr junge Künstlerinnen und Künstler und erbringen vielfach musikalische Höchstleistungen.

Der Ministerpräsident des Landes Brandenburg und zugleich Schirmherr des Landeswettbewerbs »Jugend musiziert« Brandenburg lädt für den 9. Juli alle Brandenburger Teilnehmenden des Bundeswettbewerbes zu einem Empfang in die Staatskanzlei in Potsdam ein.

Die Gesamtübersicht aller Ergebnisse des Bundeswettbewerbes gibt es unter www.jugend-musiziert.org. Die Ergebnisse der Brandenburger Teilnehmer am Bundeswettbewerb 2024 können unter www.jumu-brandenburg.de abgerufen werden.


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