Rien ne va plus - Nichts geht mehr!

Kamenz. Casino-Feeling gibt es am Freitag, 4. Juli, in der Alten Baderei Kamenz. Hier kann man Sachsens letzten Croupier live erleben.

Der Laußnitzer Bodo Haas war in den 90er Jahren Sachsens erster und letzter Croupier. 1999 kam das Aus für die Spielbanken im Freistaat, damit war auch Haas´ Tätigkeit als Croupier im Spielcasino des Dresdner Bellevue Hotel beendet. Seitdem lässt Haas die guten alten Casino-Zeiten bei traditionellen Spieleabenden in der Region aufleben.

Bild: privat

Rien ne va plus - Nichts geht mehr! Dieser weltweit bekannte Satz im Roulettespiel ist die Ansage des Croupiers, dass keine Einsätze mehr getätigt werden dürfen. Ein Satz, der Bodo Haas in Fleisch und Blut übergegangen ist. Denn der Laußnitzer war in den 90er Jahren Sachsens erster und auch letzter Croupier. Wer ihn live erleben möchte, hat dazu nun am Freitag, 4. Juli, die Gelegenheit. In der Alten Baderei Kamenz wird Casino-Feeling zu erleben sein, dafür wird Bodo Haas am Roulettetisch sorgen. Es wird ein glamouröser Abend voller Nostalgie und Spielvergnügen werden, die Besucher dürfen sich auf Nervenkitzel ohne jegliches finanzielles Risiko freuen. Auch absolute Neueinsteiger sind willkommen, werden vom früheren Croupier ins Spiel eingeführt. Für jeden Gast gibt es einen Satz Spielgeld, damit können die Karten beim Blackjack gemischt respektive die Roulettekugel ins Rollen gebracht werden. Die Veranstalter versprechen eine unvergessliche Casino-Nacht, in der man für ein paar Stunden in die Goldener Zwanziger des vergangenen Jahrhunderts eintauchen kann.

Damit dieser Abend auch optisch stimmungsvoll wird, können die Gäste sich im Modestil der Zwanzigerjahre kleiden. Je mehr Glitzer, desto besser! Als Erinnerung an diesen besonderen Abend gibt es für jeden ein Foto. Natürlich auch mit Sachsens letztem Croupier Bodo Haas.

Beginn ist um 19 Uhr. Kartenreservierung unter info@baderei-kamenz.de. Im Preis inbegriffen sind Begrüßungsgetränk und sommerliches Buffett.