Überholspur für 16.000 Haushalte

Bautzen befindet sich seit letzter Woche auf der Überholspur – zumindest auf den Datenautobahnen. Bischofswerda könnte bereits im nächsten Jahr nachziehen.

Rund 16.000 Haushalte und Betriebe in Bautzen und Umgebung können ab sofort Internetanschlüsse mit Geschwindigkeiten von maximal 100 MBit/s beim Herunter- sowie 40 MBit/s beim Heraufladen nutzen. Die Telekom hat das bestehende Netz ausgebaut und modernisiert: Rund 70 Multifunktionsgehäuse für die Technik wurden neu aufgestellt und über 45 Kilometer Glasfaserkabel neu verlegt. „Wir freuen uns sehr, dass der Breitbandausbau der Telekom in Bautzen weitestgehend abgeschlossen ist und die Bürger nun davon profitieren können. Mit diesem Ausbau ist Bautzen eine der ersten Städte in Sachsen mit sehr guter Versorgung“, sagte OB Alexander Ahrens (2.v.r.), als er mit den Telekom-Verantwortlichen Sten Sperling (li.) und Dr. Jürgen Caspari (2.v.l.) und dem Landratsamt-Sachgebietsleiter für Wirtschaftsförderung und Kultur, Jens Frühauf (re./Foto: has), den symbolischen Startknopf für das schnelle Internet drückte. Bischofswerda könnte 2016 nachziehen. Laut OB Holm Große existiere bereits eine Absichtserklärung, den Internetausbau mit den gleichen Geschwindigkeiten im nächsten Jahr gemeinsam mit dem Energieversorger ENSO zu realisieren.