Sascha Hache

Staffelstabübergabe bei der Selbsthilfe

Rund 160 Selbsthilfegruppen existieren im Landkreis Bautzen. Koordiniert und unterstützt wird ihre Arbeit durch die Selbsthilfekontaktstelle (SKS) in Bautzen. Dort gibt es jetzt einen Führungswechsel.

Beim jährlichen Gesamtgruppentreffen sollte eigentlich Ursula Geithner einen großen Bahnhof bekommen – die seit 2010 amtierende SKS-Leiterin tritt zum 1. Dezember in den Ruhestand. Durch einen Krankenhausaufenthalt war ihr aber die Verabschiedung im großen Rahmen nicht vergönnt. J ohannes Johne (im Foto links) – Vorstand der Diakonie Görlitz-Hoyerswerda, die vom Kreistag mit der Führung der SKS beauftragt ist – ließ es sich aber nicht nehmen, Ursula Geithner zu würdigen: „Sie war stets eine verlässliche Partnerin der Selbsthilfegruppen. Nicht nur der gute Besuch dieses Treffens ist ein Zeichen ihrer guten Arbeit und der ihrer zwei Mitarbeiter“. Als SKS-Leiterin folgt der so Gelobten nun ihre Mitarbeiterin Jacqueline Bramborg (2.v.l.), die seit 15 Jahren in der Selbsthilfe tätig ist und auch zukünftig den nördlichen Teil des Landkreises betreuen wird. Ihr zur Seite steht weiterhin Claudia Michling (rechts) als Verwaltungsmitarbeiterin. Neu im Team wird Carola Metasch  (2.v.r./Foto: has) als Ansprechpartnerin für den südlichen Landkreisteil im SKS-Büro in der Bautzener Löhrstraße 33 sein.


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