

Damit wurde die bisher genutzte Gas-Heizkesselanlage ersetzt und die gesamte Sportanlage auf eine nachhaltige Energiequelle umgestellt. Seit einigen Wochen werden zudem verschiedene Einstellungen fein ausgesteuert, um die Effizienz der neuen Anlage weiter zu optimieren.
Die Finanzierung des Projekts erfolgte über einen Fonds der UEFA. Mit Blick auf die Europameisterschaft in Deutschland hatte die UEFA Anfang des vergangenen Jahres unter dem Motto »United by Football. Together for Nature« die Einrichtung eines Klimafonds bekanntgegeben. Daraus konnten deutsche Amateurvereine finanzielle Unterstützung für Klimaschutzprojekte beantragen.
Vizepräsident Holger Schmidt, der im Präsidium für das Objekt Humboldthain verantwortlich ist, zeigt sich zufrieden mit dem erfolgreichen Abschluss der Umbaumaßnahmen: »Neben den Klimaschutz-Aspekten, die einer Wärmepumpe zweifelsohne zurecht zugeschrieben werden, sollen langfristig natürlich auch finanzielle Ressourcen des Vereins geschont werden. Ich persönlich bin begeistert, wie reibungslos die Zusammenarbeit mit der UEFA verlaufen ist und bedanke mich herzlich bei allen Verantwortlichen in der Schweiz.«
Der Klimafonds fand in der deutschen Fußballgemeinschaft sofort großen Anklang. Vereine konnten Projekte in einem oder mehreren der folgenden vier Bereiche vorschlagen: Energie- sowie Wasserverbrauch, Abfallmanagement und Mobilität. Die meisten Anträge betrafen den Einbau von LED-Flutlichtleuchten, Photovoltaik-Panels, Stromspeicherbatterien, intelligente Bewässerungsanlagen, Carsharing-Stationen für Elektroautos, Wärmepumpen, Wärmedämmung, E-Minibusse, LED-Beleuchtung bzw. Bewegungsmelder und wassersparende Duschköpfe.