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Die Oberstraße muss noch warten

Radeberger müssen Geduld haben – ist eine Straße saniert, kommt die nächste Baustelle.
Die Oberstraße soll im  Frühjahr 2016 saniert werden. Foto: rod

Die Oberstraße soll im Frühjahr 2016 saniert werden. Foto: rod

Nichts ist für die Ewigkeit gemacht. Auch Straßenmüssen von Zeit zu Zeit erneuert werden. Doch nicht immer läuft der Sanierungsfahrplan wie gewünscht. Die Bauarbeiten auf der Dresdner Straßen zwischen Forststraße und Straße des Friedens sind so gut wie abgeschlossen. Grundhafte Sanierung lautete das Programm. Fast sechs Monate mussten die Radeberger eine Vollsperrung in Kauf nehmen bzw. sich mit der Umleitung über die Heidestraße arrangieren. Trotz Ablauffrist ist noch immer kein problemloses Durchkommen auf der Radeberger Ost-West-Durchfahrt. Seit 7. September ist die Pulsnitzer Straße, Bestandteil dieser Achse, im Bereich der Unterquerung des Hofegrundbaches gesperrt. Nach langen Zögern hatte das Landesamtes für Straßenbau hier am 7. September den Startschuss für die dringend notwendige Durchlass-Erneuerung gegeben. Die Vollsperrung soll bis 16. Oktober dauern, danach ist mit einer mehrwöchigen halbseitigen Sperrung zu rechnen. Zum jetzigen Zeitpunkt jedoch sollte die Pulsnitzer Straße bereits den Umleitungsverkehr der Oberstraße aufnehmen.  Deren Baubeginn zur grundhaften Sanierung war ursprünglich für das vierte Quartal 2015 vorgesehen. Voraussichtliche Bauzeit mindestens sieben Monate, momentan aus besagten Gründen jedoch nicht machbar. Um nicht allzu viel Unmut auszulösen, entschied sich die Stadt für einen „Quicky“: Die seit langem versprochene grundhafte Sanierung der Straße des Friedens, womit das Ende der allseits geschmähten groben Kopfsteinpflasterpiste besiegelt ist.


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