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Verkehrsüberwachung mit Unterstützung des „fliegenden Auges“

Nachdem am Montagmorgen der Nebel in der Oberlausitz einem strahlenden Sonnenschein gewichen war, startete am Dresdener Flughafen ein Hubschrauber der sächsischen Polizei. Der Auftrag führte die Besatzung in die Oberlausitz. Sie unterstützte das Autobahnpolizeirevier Bautzen bei Verkehrskontrollen. Im Fokus stand der Lkw-Verkehr auf der BAB 4 zwischen Hermsdorf und Görlitz.
Foto: Archiv/ras

Foto: Archiv/ras

Das „fliegende Auge“ dokumentierte mit seiner Kamera über der Fernstraße zwölf Abstands- und zwei Überholverstöße. Nach einem Hinweis per Funk lotsten Streifen am Boden die betroffenen Lkw auf einen Parkplatz und erklärten den Fernfahrern das ordnungswidrige Verhalten. Sie erwartet ein Bußgeld von 80 Euro und einem Punkt im Bundeszentralregister, weil beispielsweise der Mindestabstand von 50 Metern zum Vorausfahrenden nicht eingehalten wurde. Die Bußgeldstelle der Landesdirektion wird sich mit den Feststellungen befassen. Kleiner Tipp: 50 Meter entsprechen auf der Autobahn der Distanz zwischen zwei Leitpfosten am Straßenrand. (tk)


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