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Herbstprogramm des Senckenberg Museums erschienen

Der Badische Regenwurm ist mit bis zu 60 cm Länge der größte in Deutschland lebende Regenwurm. Insgesamt leben bei uns 46 verschiedene Arten. Foto: Senckenberg

Der Badische Regenwurm ist mit bis zu 60 cm Länge der größte in Deutschland lebende Regenwurm. Insgesamt leben bei uns 46 verschiedene Arten. Foto: Senckenberg

Das Titelbild des Herbstprogramms des Senckenberg Museums ziert dieses Mal ein ungewöhnliches Tier - ein Regenwurm. Der ist vielleicht nicht besonders niedlich, aber enorm wichtig im Boden, denn ohne seine Tätigkeit würden unsere Pflanzen bei weitem nicht so gut wachsen.
Das Naturkundemuseum widmet anlässlich des Internationalen Jahr des Bodens eine Vielzahl von Veranstaltungen der Welt unter unseren Füßen. Als Forschungseinrichtung mit dem Schwerpunkt Boden ist das Görlitzer Senckenberg Institut dafür wie geschaffen. Insgesamt fünfunddreißig Veranstaltungen umfasst das Programm von September bis November, davon allein neun zum Boden. Es ist im Naturkundemuseum erhältlich und kann auf der Museums-Homepage heruntergeladen werden. Den Auftakt macht am 11. September der Bodenkundler Prof. Dr. Franz Makeschin in der Görlitzer Kinderakademie mit der Vorlesung „Der Boden - die Welt von der wir leben“. Weitere Veranstaltungshöhepunkte sind dann bereits am 15. September ein Vortrag der Londoner Architektin Katrin Bohn über die Stadtnutzung der Zukunft, am 25. September die diesjährige Humboldtvorlesung mit dem Nobelpreisträger Prof. Dr. Bert Sakmann und das Museums-Familienfest am 24. Oktober.


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