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Deutliche Niederlage in Ravensburg

Bevor am Samstag das lang erwartete Winter Derby in Dresden ansteht, traten die Füchse heute zur „Generalprobe“ in Ravensburg an. Und die ging gründlich daneben. Schon nach dem ersten Drittel lagen die Weißwasseraner durch Treffer von Austin Smith (3. Minute), Stephan Vogt (10.) und Brian Roloff (13.) mit 0:3 hinten. Zwar hatten die Lausitzer dynamisch begonnen und durch Schüsse von Bohac und Haydar die ersten Gelegenheiten, dann aber übernahmen die Towerstars das Zepter und Johannes Wiedemann im Tor bekam reichlich Arbeit. Im Mitteldrittel wechselte Trainer Paul Gardner den Goalie und Joe Fallon stand fortan statt Johannes Wiedemann im Kasten. Die Füchse spielten im Mitteldrittel insgesamt stabiler, trafen aber das Tor nicht, so dass Ravensburg kaum um die drei Punkte fürchten musste. Selbst mit vier Minuten Überzahl (zwei Strafen gegen Kilian Keller in der 28. und 32. Minute) konnten die Füchse nichts anfangen. Auch im Schlussdrittel lief bei den Lausitzern nichts zusammen. In der 53.Minute traf Radek Krestan zum 4:0 für Ravensburg und beseitigte damit letzte Zweifel am Sieg der Hausherren. Simon Sezemsky setzte nur rund eine Minute später sogar noch einen drauf, so dass am Ende eine aus Füchse-Sicht bittere 0:5-Schlappe zu Buche stand.

Die nächsten Spiele

Am Samstag ist es soweit: Das Winter Derby in Dresden zwischen den Eislöwen und den Füchsen (Beginn: 16.30 Uhr) steht an.  Besondere Brisanz erhält das Duell durch die Tatsache, dass beide Teams kurz vor dem Event die Trainer wechselten. „Hinter uns liegen turbulente Wochen. Mit der Verpflichtung unseres neuen Trainers Paul Gardner ist jetzt wieder Ruhe eingekehrt. Wir werden vor dem Winter Derby insgesamt zwei Mal in Dresden trainieren, auch die Bedingungen unter Flutlicht kennen lernen. Am Dienstag steht für uns noch das wichtige Spiel in Ravensburg auf dem Programm, ehe der Fokus nach der Rückkehr der Mannschaft am Mittwoch voll auf das Event gerichtet wird“, so Füchse-Geschäftsführer Matthias Kliemann auf einer Pressekonferenz anlässlich des Winter Derbys am Montag in Dresden. Ganz ähnlich klangen die Worte von Eislöwen-Geschäftsführer Volker Schnabel: „Die Ereignisse haben sich in den letzten Tagen überschlagen. Mit Bill Stewart steht nun ein neuer Coach auf der Bank, der am Sonntag bereits einen gelungenen Einstand feiern konnte. Unsere Mannschaft schaut zurzeit vorerst nur auf das Spiel am Dienstag in Freiburg. Ohne Frage steigt die Vorfreude im Umfeld aber natürlich ins Unermessliche.“ Nach dem Derby ist vor dem nächsten Heimspiel. Nach dann vier Auswärtsspielen dürfen die Füchse am 15. Januar mal wieder vor heimischem Publikum ran. Gegner in der Eisarena ist der EC Bad Nauheim (Beginn: 19.30 Uhr).


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