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Die besten Lehrlinge aus Elbe-Elster

Es gibt Traditionen, denen auch ein Virus nichts anhaben kann. In Elbe-Elster ist das einmal im Jahr die geldwerte Würdigung junger Menschen aus Handel, Handwerk, Forst- und Landwirtschaft.
Eine von den fünf ersten Preisträgern: Laura Neubert aus Brenitz. Die junge Frau fand Baumaschinen schon als Kind faszinierend und durfte als Schülerin hin und wieder mal Radlader oder Bagger fahren. Was keinen geringen Einfluss auf ihren späteren Berufswunsch hatte. Foto: wit

Eine von den fünf ersten Preisträgern: Laura Neubert aus Brenitz. Die junge Frau fand Baumaschinen schon als Kind faszinierend und durfte als Schülerin hin und wieder mal Radlader oder Bagger fahren. Was keinen geringen Einfluss auf ihren späteren Berufswunsch hatte. Foto: wit

Und so konnten sich am 2. Oktober wieder fünf Auszubildende über je 1.000 Euro Taschengeld freuen. Seit 2002 initiiert die Sparkassenstiftung den sogenannten »Ausbildungspreis« gemeinsam mit der Niederlausitzer Kreishandwerkerschaft Finsterwalde und der IHK Cottbus, die jeweils die zehn besten Auszubildenden mit Wohnsitz im Elbe-Elster-Land für das Auswahlverfahren nominieren. Seit 2017 ist auch der Kreisbauernverband Elbe-Elster mit dabei. Die Stiftung will mit dem Preis besondere Ausbildungserfolge von Jugendlichen im Elbe-Elster-Land öffentlich machen und erfolgreichen Ausbildungsbetrieben ein Podium bieten. Von 2002 bis 2020 nahmen übrigens 283 Auszubildende an den jeweiligen Auswahlverfahren teil - ausgeschüttet wurden 87.250 Euro aus den Stiftungserlösen. 16 Lehrlinge nahmen 2020 am Auswahlverfahren teil, die Jury überzeugen konnten dabei: Laura Neubert aus Brenitz (Land- und Baumaschinenmechatronikerin bei Atlas CB Baumaschinen KG Cottbus), Henrik Bartsch aus Lieskau (Elektroniker für Geräte und Systeme beim Bundeswehr-Dienstleitungszentrum Doberlug-Kirchhain), der Falkenberger Kevin Birnbaum (Verfahrenstechniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik: Schönborner Armaturen GmbH), die zukünftige Zahntechnikerin Emely-Mercedes Honko (Dentaltechnik GmbH Falkenberg/Elster) und Eric Bohne aus Mühlberg / Elbe ( Zimmerer, Zimmerei Bohne Mühlberg / Elbe).

Qual der Wahl

»Das Auswahlverfahren endete am 18. September und war wieder höchst spannend und interessant. Wir hatten wirklich wieder die Qual der Wahl und alle Nominierten hätten es verdient, zu den ersten Preisträgern zu gehören. Aber nominiert zu sein bedeutet schließlich zu den leistungsstärksten Auszubildenden des Landkreises zu gehören«, sagt Thomas Hettwer, Mitglied im Stiftungsvorstand.


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