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Heiko Lübeck/asl

BaLi.CityCard geht an den Start

Das lange Warten hat sich gelohnt. In der Kurstadt wird am 2. November der elektronische Geschenkgutschein eingeführt.
Die HHG-Vorsitzende Susanne Melchior und HHG-Vorstandsmitglied Ronny Weidner präsentieren ein Plakat der BaLi.CityCard. Foto: Heiko Lübeck

Die HHG-Vorsitzende Susanne Melchior und HHG-Vorstandsmitglied Ronny Weidner präsentieren ein Plakat der BaLi.CityCard. Foto: Heiko Lübeck

Der Handels-, Handwerks- und Gewerbeverein Bad Liebenwerda e.V. (HHG) geht am 2. November mit der BaLi.CityCard an den Start. Eigentlich sollte die Aktion schon im Mai eingeführt werden. Doch Corona sorgte für den Aufschub. Der HHG entschied sich als System für eine digitale Gutscheinkarte und gegen einen Papiergutschein. »Wir wollen, dass das Geld in der Region bleibt und so wenig wie möglich dem Onlinehandel gegeben wird. Die Gutscheinkarte soll als Frequenzbringer den regionalen Handel und damit unsere Stadt stärken«, so die HHG-Vorsitzende, Susanne Melchior. Und so funktioniert die Aktion: In mehreren Ausgabestellen, die vorher noch im WochenKurier veröffentlicht werden, können die Gutscheinkarten erworben und mit einem individuellen Betrag aufgeladen werden. Der Gutschein kann dann, auch in Teilbeträgen, in den Geschäften der Kurstadt, die an der Aktion teilnehmen, eingelöst werden. Welche Geschäfte, Restaurants und weitere Dienstleister daran teilnehmen, ist auf einem Partner-Flyer, der beim Kauf der Karte mit gegeben wird, bzw. auf der Partner-Homepage ersichtlich. Die Domain www.bali-citycard.de geht ebenfalls am 2. November an den Start. Hier kann auch das Wertguthaben des Gutscheins überprüft werden. Gleichzeitig wird ein Banner am Rossmarkt für die BaLi.CityCard werben. Interessierte Geschäftsinhaber, die sich noch für die Aktion anmelden möchten, sollten sich unbedingt bis zum 30. September bei Susanne Melchior melden, damit sie auch auf dem Flyer erscheinen. »Die Aktion hat den Vorteil, dass man beim Einlösen des Betrages nicht an ein Geschäft gebunden ist, sondern die Einkäufe aufteilen kann«, erklärt Susanne Melchior weiter, und ergänzt: »Eine interessante Sache für Firmen, die ihren Mitarbeitern etwas Gutes tun wollen. Die Karte ist als Arbeitgebergutschein für steuerfreie Sachzuwendungen verwendbar, mit einem Betrag bis 44 Euro je Monat und Mitarbeiter. Das ist gesetzlich möglich.«


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