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»Zeit statt Zeug«

Dresden. Zwei Dresdner Unternehmerinnen stellen sich mit ihrem Familien-Adventskalender gegen den Konsum und unterstützen zugleich die Arbeit des Kinder- und Jugendhospizdienstes.

Adventskalender-Übergabe im Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Dresden: Anne Siedentopf, Paula Huhle, Ulrike Wetzel (AKHD) und Ulriche Richter (AKHD, v.l.n.r.)

Adventskalender-Übergabe im Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Dresden: Anne Siedentopf, Paula Huhle, Ulrike Wetzel (AKHD) und Ulriche Richter (AKHD, v.l.n.r.)

Bild: PR

Was aus einer spontanen Idee entstand, kann dieses Jahr schon ein kleines Jubiläum feiern: Die Grafikerin Paula Huhle und Familienpädagogin Anne Siebentopf haben ihren dritten Familien-Adventskalender veröffentlicht. Damit wollen die Dresdner Unternehmerinnen sich ganz bewusst nicht bei den Konsum-Kalendern einreihen. Ihnen ist es wichtig, unter dem Motto »Zeit statt Zeug« etwas zur Zwischenmenschlichkeit beizutragen. Mit einfachen Tages-Impulsen führt der Kalender mit liebevollen Illustrationen durch die Weihnachtszeit. Dabei wird auch Augenmerk darauf gelegt, typische Klischees und Rollenbilder wegzulassen. Auf den Bildern spielen deshalb auch Patchwork- und Regenbogenfamilien sowie Menschen mit körperlichen Einschränkungen oder Migrationshintergrund eine Rolle.

Die Künstlerinnen wollen mit dem Kalender aber auch wieder den Kinder- und Jugendhospizdienst Dresden (AKHD) unterstützen. Dieser hat bereits 30 Kalender geschenkt bekommen. Und da der AKHD für seine Arbeit auf Spenden angewiesen ist, gehen pro verkauftem Kalender weitere 25 Cent an die Einrichtung.

 

Der Adventskalender kostet 13,50 Euro und ist online unter www.paulula.de/shop, bei art+form, Stadtspiel Schnitzeljagd und in unverpackt Läden in Dresden erhältlich


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