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Neue Reben und tierische Helfer im Weinberg

Seußlitz. Mit der Neupflanzung von 9.100 Rebstöcken auf der Seußlitzer Heinrichsburg will Weinbauleiter Till Neumeister von Schloss Wackerbarth die Weinberge fit für die Zukunft machen:

Zehn Schafe der Rassen Ostfriesen-Schwarzkopf und Suffolk sind als »Naturpfleger« im Weinberg des Staatsweingutes Wackerbarth im Einsatz.  Foto: Wackerbarth

Zehn Schafe der Rassen Ostfriesen-Schwarzkopf und Suffolk sind als »Naturpfleger« im Weinberg des Staatsweingutes Wackerbarth im Einsatz. Foto: Wackerbarth

Bild: Wackerbarth

Neben der Sanierung der denkmalgeschützten Trockenmauern im Goldenen Wagen und Wackerbarthberg, hat das Sächsische Staatsweingut seit 1999 ebenfalls insgesamt 58 Hektar – und damit bereits rund 93 Prozent – seiner unwirtschaftlichen DDR-Weinberge und Direktzuganlagen in Diesbar-Seußlitz, Laubach, Weinböhla und Radebeul auf eine moderne, naturnahe und nachhaltige Bewirtschaftung sowie auf marktfähige Rebsorten umgestellt.

 

Noch mehr Natur...

Unter dem Motto: Naturnaher Weinbau auf der Seußlitzer Heinrichsburg gibt es dort Schafe im Weinberg. Seit mehreren Jahren setzen die Winzer von Schloss Wackerbarth erfolgreich auf tierische Unterstützung im Weinberg: Auf einer ausgewählten und geschützten Rebfläche auf der Seußlitzer Heinrichsburg lebt von Mai bis Herbst eine Herde Schafe. Die Tiere fressen vor Ort die Beikräuter im Weinberg und fördern so die Vitalität der Reben und Gesundheit der Trauben.


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