

So konnte man unlängst auf der Homepage der Falken, so nennen sich die Hessen vom Rande des Odenwalds, lesen: „Aber Handballfans – jetzt kommen die Brocken. Nächstes Heimspiel der TV Hüttenberg, davor die Partie in Dresden-Elbflorenz und in drei Wochen geht's nach Nieder-Roden. Da können am Ende auch drei Niederlagen zu Buche stehen.“ Die Dresdner lassen sich jedoch keinen „Sand in die Augen streuen“. Die Hessen besitzen einen der besten Kader der Liga. Sie sind sehr robust, spielstark und besitzen einen treffsicheren Rückraum. Nach zwei enttäuschenden Spielzeiten ist das Team dieses Mal sehr gut in die Saison gekommen. Derzeit rangieren die Falken mit 14:4 Punkten auf dem 2. Tabellenplatz. Neben Hüttenberg sind die Hessen wohl der bisher stärkste Gegner auf den die Sachsen treffen. Die Dresdner erwarten gegen die MSG ein Duell auf Augenhöhe. Nach zuletzt drei Siegen in Folge, darunter auch zwei klare Heimsiege, geht die Pysall-Sieben mit gestärktem Selbstvertrauen in dieses Spitzenspiel. Die Punkte sollen in Dresden bleiben und die Serie ausgebaut werden. Dafür hat Trainer Peter Pysall den gesamten Kader zur Verfügung und kann so aus dem Vollen schöpfen. Im Blick auf die kommende Partie äußerte sich Routinier Rico Göde: "Gerade die letzte Partie gegen Baunatal muss Vorbild sein. Aufbauend auf einer guten Abwehr und einem starken Torhüter haben wir viele leichte Tore aus der 1. und besonders 2. Welle gemacht. Es ist wichtig die Zweikämpfe zu gewinnen und danach in der Vorwärtsbewegung die richtigen Entscheidungen zu treffen. Ansonsten zeigt der Blick auf die Tabelle, wer oben dran bleiben will muss gewinnen. Groß-Bieberau hat Qualität im Team und steht so zurecht mit oben. Ich glaube aber auch, dass wir in einer guter Verfassung sind. Wir haben die Qualität im Kader, um das Spiel zu gewinnen." Mit der Unterstützung der Dresdner Fans im Rücken, soll der nächste Heimsieg her.