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Eingemeindet und angekommen

Broschüre gibt Einblick in Zufriedenheit der Bürger in Ortschaften
Weißig wurde im Jahr 1999 nach Dresden eingemeindet. Foto: Archiv

Weißig wurde im Jahr 1999 nach Dresden eingemeindet. Foto: Archiv

Vor der Eingemeindung von Ortschaften in eine Stadt wird oft eifrig über Vor- und Nachteile diskutiert. Die neue Ausgabe von „Dresden in Zahlen" verrät, dass die meisten Menschen sich nach einer Eingemeindung als Dresdner fühlen. Eine Umfrage unter Einwohnern in den Ortschaften, die zwischen 1997 und 1999 nach Dresden eingemeindet wurden, hat ergeben, dass sie mit der Wohngegend und mit der Stadt insgesamt zufrieden sind. Einzelne Faktoren werden dabei aber unterschiedlich bewertet. Eine höhere Unzufriedenheit herrscht bei Eingemeindeten in Fragen der Kinderbetreuung, der Schulsituation und den Kulturangeboten. Dagegen liegt die Zufriedenheit beim Zustand von Straßen, Plätzen, Gehwegen und Gebäuden in den meisten Ortschaften über dem gesamtstädtischen Durchschnitt. In allen Ortschaften findet die Aussage „Ich fühle mich als Dresdner" große Zustimmung. „Das sich in allen Ortschaften rund 90 Prozent der Befragten so fühlen, zeigt, dass sich viel in den vergangenen Jahren verändert hat", freut sich Oberbürgermeister Dirk Hilbert über das klare Bekenntnis zur Stadt. Die Ergebnisse der Umfragen sind in der Broschüre „Dresden in Zahlen" abgebildet. Das Heft erscheint quartalsweise und kann unter www.dresden.de/statistik herunter geladen werden.


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