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Wechselgeld und Spirituosen gestohlen

Die Polizei wurde über Einbrüche in drei gewerbliche Einrichtungen im Stadtgebiet Cottbus informiert. Aus einem Geschäft in der Thiemstraße hatten Unbekannte Wechselgeld aus einem Tresor gestohlen. In der Bodelschwinghstraße gelang es Einbrechern, gewaltsam in einen Markt einzudringen und diverse Spirituosen zu entwenden.
Foto: fotolia

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Am Gelsenkirchener Platz wurde eine weitere Verkaufseinrichtung heimgesucht. Erkenntnisse zu möglichem Stehlgut liegen nicht vor.

Bereits am Freitag drangen Unbekannte am Stadtring gewaltsam in ein Lagergebäude mehrerer Firmen ein. Neben diversen Elektronikartikeln, Fahrzeugzubehör und Rädern wurde eine komplette Musikanlage sowie Instrumente gestohlen. Hier musste der entstandene Schaden mit rund 60.000 Euro beziffert werden. Kriminaltechniker sicherten an den Tatorten zahlreiche Spuren. Unter Drogeneinfluss Gegen 22 Uhr am Sonntag kontrollierten Polizeibeamte in der Taubenstraße in Cottbus einen 21-jährigen Autofahrer. Er war mit einem Pkw Audi unterwegs, obwohl er unter Drogeneinfluss stand. Ein Test reagierte positiv auf Kokain. Wenig später stellten sie in der Wilhelm-Külz-Straße einen 36-Jährigen. Nicht nur, dass der Mann unter Amphetamineinfluss stand, er hatte mehrere Cliptütchen mit betäubungsmittelverdächtigen Substanzen und Tabletten bei sich. Die Drogen wurden sichergestellt. Beide Männer mussten sich einer Blutprobe zur Beweissicherung unterziehen. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen der Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz. Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen

An die Fassade eines Gebäudes in der Gelsenkirchener Allee in Cottbus sprühten Unbekannte in einer Größe von etwa 2,5 mal 2,5 Metern den Spruch „19.11. Babelsberg Juden jagen“. In der Gulbener Straße wurde auf den Gehweg ein etwa 30 mal 35 Zentimeter großes Hakenkreuz und auf einer Fläche von 100 mal 75 Zentimetern der Schriftzug „Sieg Heil“ gesprüht. Die Polizei wurde am Samstag zu diesen Sachverhalten informiert. Nach der entsprechenden Spurensicherung wurde die Beseitigung veranlasst. Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen.


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