Umweltbewusst - auch bei Zement
Der Geschäftsführende Präsident des OSV, Ludger Weskamp und Thomas Heinze, Vorstandsmitglied der Sparkasse Spree-Neiße, übergaben den Preis an Chief Financial Officer CFO, Dr. Nora Baum.
»Der Unternehmer-Preis des OSV zeichnet Mutmacher aus. Er steht für Optimismus, Unternehmensgeist und Engagement. Wir benötigen Ermutigung und Zuversicht, wenn wir die anstehenden Herausforderungen meistern wollen. Tatkraft und nicht Ängste bringt uns voran. Die Preisträger sind Vorbilder die etwas wagen und zum Erfolg unserer Regionen beitragen«, würdigte der Geschäftsführende OSVPräsident, Ludger Weskamp die Kandidaten.
»Es braucht nicht immer deutsche Silicon Valleys wie München, Berlin oder Heidelberg, um neue Erkenntnisse und Technologien auf den Weg zu bringen«, betont Thomas Heinze, Vorstandsmitglied der Sparkasse Spree-Neiße.
»Innovation funktioniert auch in der Lausitz. Wir sind sehr stolz, dass wir hier so talentierte Köpfe mit unglaublich kreativen Ideen haben, die ganze Branchen verändern und auf den Kopf stellen. Sonocrete hat mit großer Leidenschaft, Mut und Risikobereitschaft den wichtigen Baustoff zum klimafreundlicheren Qualitäts-Beton entwickelt und so für die Zukunft fit gemacht.«
Wer baut, benötigt häufig Zement. Die Herstellung von Zement belastet die Umwelt. Nicht so sehr beim Landessieger Brandenburg, der Sonocrete GmbH aus Cottbus. Sie produziert Beton klimafreundlicher. Das Unternehmen mit 12 Mitarbeitern nutzt Hochleistungsultraschall und kann so weniger Zement verwenden - bei vergleichbarer Betonqualität. Der Ultraschall regt die Reaktion zwischen Wasser und Zement an. So ist der Beton bspw. zur selben Zeit fest und entschalbar, bei um 30 Prozent reduzierten CO2 Verbrauch. Derzeit arbeitet das Unternehmen an einer 40 Prozent-Reduzierung. Sonocrete wurde 2018 gegründet. Das größte Projekt war die Unterstützung der Produktion von klimafreundlichen Betonstützen und -bindern für das große Instandsetzungswerk der Deutschen Bahn in Cottbus.
Die Auszeichnung „Unternehmen des Jahres“ würdigt Unternehmen, die sich mit einem modernen Marketing und einem kreativen Potenzial am Markt behaupten und durch stabiles Wachstum dauerhaft Arbeitsplätze schaffen. Ausgezeichnet wurden am Donnerstag in Potsdam je ein Preisträger aus Brandenburg, Mecklenburg- Vorpommern, Sachsen und Sachsen-Anhalt in den Kategorien „Unternehmen des Jahres“, „Verein des Jahres“ und „Kommune des Jahres“. Insgesamt haben sich 289 Kandidaten beworben.
Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.osvonline.de
Die Siegerportraits finden Sie unter: http://youtube.com/OSVvideo
Kulturgut in Gefahr

Das Dorf fit für die Zukunft machen

Patenschul-Vereinbarung
