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Schlaue Köpfe "Made in Cottbus"

Der Lausitzer Bundestagsabgeordnete Ulrich Freese (SPD) besuchte gestern als einziger Bundespolitiker den Regionalwettbewerb Ost von „Jugend forscht“ an der TH Wildau. Gratulieren konnter er dabei zwei Siegerprojekten aus Cottbus.

Dabei galt sein Interesse besonders den Projekten aus seinem Südbrandenburger Wahlkreis und dem Betreuungswahlkreis um Fürstenwalde und Frankfurt/Oder. „Ich war beeindruckt von der Themensicherheit und den ausführlichen Erläuterungen in unseren intensiven Gesprächen“, so Freese nach seinem rund zweistündigen Rundgang durch die Projektpräsentationen. Besonders gefreut hat es den heimischen Abgeordneten, dass das Cottbuser Max-Steenbeck-Gymnasium gleich mit drei Projekten vertreten war. Zwei von ihnen wurden im Rahmen der späteren Feierstunde dann auch noch mit Preisen ausgezeichnet. „Meine Glückwünsche gehen unter anderem an das Cottbuser Projekt "ECOXPLORE", bei dem drei junge und engagierte Forscher in den letzten eineinhalb Jahren ein Verfahren für den beschleunigten Anbau von Kresse entwickelt haben. Dazu wurde ein Minitreibhaus mit Sensoren und Computersteuerung entwickelt, bei dem in der Aufzucht von Kresse vom Menschen nur zwei Dinge erledigt werden müssen: Die Aussaat der Keimlinge und die Zugabe von Wasser. Den Rest erledigen ein Computer, Licht, Sensoren und Co.“, zeigte sich Freese beeindruckt von der Erfindung von von Erik Kalz (17), Yves Eric Schieber (17) und Elias König (18), die damit als eines von zwei Cottbuser Projekten einen Regionalsieg und damit eine Fahrkarte zum Landesfinale im April erlangten, außerdem gewann es auch noch einen Sonderpreis des MBJS. Ebenfalls einen Regionalsieg gab es für "Untersuchungen zur Physik und Anwendung von Kondensatoren bei mobilen Defibrillatoren bzw. kapazitiven Drucksensoren" von Katharina Schiemenz (16), Stefanie Bränzel (16) und Michael Lange (17). Auch dieses Projekt des Cottbuser Max-Steenbeck-Gymnasiums hat den heimischen Abgeordnete Ulrich Freese nach einerausführlich Erläuterung durch Katharina Schiemenz sehr beeindruckt. „Begeistert hat mich die Vielzahl der verschiedenen Projekte und Arbeiten aus Chemie, Physik, Biologie und vielen anderen Wissenschafts-Bereichen, und das große Interesse der jungen Forscherinnen und Forscher. Mit Hochwasserschutz oder Verockerung der Spree waren auch einige Themen meines politischen Alltags in den Forschungsprojekten vertreten. Besonders gefreut hat mich aber der Sieg der beiden Cottbuser Projekte bei diesem Regionalentscheid und ich wünsche den Teilnehmern nun viel Erfolg beim Landesfinale am 7. und 8. April bei BASF in Schwarzheide und drücke natürlich fleißig die Daumen“, so das Fazit von Ulrich Freese.


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