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Kleiner Lichtblick für den Spreewaldmarathon

Einzelstarts wie hier während des Lausitzer Seenland 100 im Jahr 2020 soll es auch beim Spreewaldmarathon geben. Foto: Lausitzer Sportevents e.V.

Einzelstarts wie hier während des Lausitzer Seenland 100 im Jahr 2020 soll es auch beim Spreewaldmarathon geben. Foto: Lausitzer Sportevents e.V.

Nach der Absage des Spreewaldmarathons 2020 blickt Cheforganisator Hans-Joachim Weidner vorsichtig optimistisch auf das aktuelle Jahr: »Ein Gespräch mit Dr. Susanne Rosenthal, der Leiterin des Gesundheitsamtes des Landkreises Oberspreewald-Lausitz, zur coronabedingten Lage im Landkreis und die Chance einen Teilstart des Spreewaldmarathons doch noch zu erreichen, stimmt uns hoffnungsvoll«, informiert Weidner und fügt an, dass das Laufen, Wandern und Walken durch das Biosphärenreservat Spreewald über 21,5 Kilometer am 17. April wahrscheinlich durchgeführt werden könne, wenn sich die Infektionslage nicht verschlechtern sollte. »Grundlage dafür sollen tagesaktuelle Schnelltests für jeden Starter sowie Einzel- und Familienstarts sein«, sagt Weidner und fügt an, dass die Sportler den Schnelltest mit zusätzlich zehn Euro je Teilnehmer bezahlen. »Doch ohne diesen Test haben wir keine Chance zu starten. Wir wollen es versuchen.« Ausreichende Schnelltests und zertifiziertes Testpersonal würden zur Verfügung stehen. »Wir sehen es als selbstverständlich an, alle unsere Helfer ebenfalls zu testen, um ein sicheres Miteinander zu gewährleisten.« Wie Hans-Joachim Weidner berichtet, ist der Einsatz der Schnelltests ein Feldversuch: »Er könnte das Stattfinden von Laufveranstaltungen zukünftig entscheidend beeinflussen.« Er sei froh, dass es jetzt einen kleinen Lichtblick für den Spreewaldmarathon gebe: »Es kommt Bewegung hinein. Das ist erst einmal positiv.« Wie er informiert, werden die Startzeiten erst ab 11 Uhr erfolgen. »Die Sportler reisen am Wettkampftag an, da touristische Übernachtungen coronabedingt nicht möglich sind. Deshalb haben wir die Zeiten nach hinter verlagert.« Laut Hans-Joachim Weidner werden der Halbmarathon und Marathon in Burg am Sonntag, 18. April, ebenfalls vorbereitet. Sie sollen auf einer fünf Kilometer-Runde ausgetragen werden. Das Inlineskaten und die Nachtläufe werde es in diesem Jahr erst im September geben. Die Radwettbewerbe sollen im Juli stattfinden.


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