Kein »Zug der fröhlichen Kinder« in Cottbus
Geringe Anmeldezahlen
Zu diesem Umzug wurden nur 370 Kinder aus Grundschulen in Cottbus und Spremberg angemeldet. Nach Rücksprache mit den Schulen wurde die Nichtteilnahme mit fehlender Personalkapazität begründet. Da dieser Umzug als Projekttag der Schulen durchgeführt wird, muss ausreichend Personal von den Schulen für die Betreuung der teilnehmenden Kinder zur Verfügung gestellt werden, was derzeitig für einige Schulen nicht darstellbar und möglich ist.
Viel zu hohe Kosten
Bis 2022 wurde am Faschingsdienstag das Zelt am Viehmarkt, welches für den großen Umzug verwendet wurde, kostenfrei für den Kinderumzug zur Verfügung gestellt. Seit 2023 müssen für die Nutzung und für die Bereitstellung mittlerweile mehrere tausend Euro bezahlt werden.
2023 konnten die Kosten für das Festzelt über Fördermittel von der Staatskanzlei refinanziert werden. In diesem Jahr hätte der KiKaC e.V. die Kosten selbst tragen müssen und plante die Veranstaltung unter der Voraussetzung, dass mindestens 800 Kinder am Umzug teilnehmen (UKB 3 Euro/ Kind) würden. Vor Corona haben an diesem Umzug teilweise bis zu 1.200 Kinder teilgenommen. Die Kosten für diesen Umzug liegen nun mittlerweile bei über 5.000 Euro, die für eine zweistündige Veranstaltung im Festzelt, Bühnentechnik und für die Versorgung der Kinder aufgebracht werden hätten müssen. Die Anhebung des Unkostenbeitrages pro Kind kommt für den Verein nicht in Frage. Eine Ausweichmöglichkeit für das Festzelt in der Kürze der Zeit für die Kinder zu finden, ist sehr unwahrscheinlich. Zudem kann den Schulen kurz vor den Ferien keine sichere Planung gewährleistet werden.
Die Durchführung und Gestaltung der zukünftigen Umzüge muss nun neu überdacht werden.

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