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Handlungskonzept gegen Rechtsextremismus

Cottbus. Nachdem die Stadt Cottbus am 1. Juli 2022 einen Entwurf für ein Konzept im Kampf gegen den Rechtsextremismus vorgestellt hat, sind Vertreter der Zivilgesellschaft nun selbst aktiv geworden, um das Handlungskonzept zu konkretisieren.

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50 Teilnehmende diskutieren im Stadthaus Vorlage der Stadtverwaltung.

50 Teilnehmende diskutieren im Stadthaus Vorlage der Stadtverwaltung.

Foto: Stadt Cottbus

Organisiert vom Aktionsbündnis Cottbuser Aufbruch und vom Netzwerk #unteilbar südbrandenburg trafen sich am 10. Februar 50 Cottbuser, aus den Bereichen Universität, Jugendsozialarbeit, Kirche, Parteien, uvm., und diskutierten einen halben Tag lang die von der Stadt vorgestellte Grundlage. Unterstützt wurden sie dabei vom Aktionsbündnis Brandenburg gegen Gewalt, Rechtsextremismus und Rassismus. »Mit dem heutigen Austausch wurde ein Grundstein für ein solides Handlungskonzept gegen die extreme Rechte in Cottbus gelegt. Die Zivilgesellschaft kann diese Mammutaufgabe jedoch nicht allein stemmen und fordert deshalb eine Kooperation mit der Stadt auf Augenhöhe sowie ausfinanzierte Stellen zur Umsetzung des Konzeptes.«, sagt Alex Kulik von #unteilbar südbrandenburg.

Die beiden Bündnisse Cottbuser Aufbruch und #unteilbar südbrandenburg haben sich der Aufgabe angenommen, in Kontakt mit dem Oberbürgermeister zu treten, weitere Akteure der Zivilgesellschaft für den Prozess zu gewinnen und ein Folgetreffen zu organisieren.

Kontakte:

- Alex Kulik für #unteilbar-Südbrandenburg, unteilbar.suedbrb@systemli.org

- Aktionsbündnis Cottbuser Aufbruch, info@cottbuser-aufbruch.de


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