

Nach einem Jahr physischer Pause wird das FilmFestival Cottbus (FFC) erneut zum Ort der Begegnungen, zum Ort der Magie des mittel- und osteuropäischen Films, zum Ort der gesellschaftlichen und politischen Auseinandersetzung oder einfach nur zum Ort eines außergewöhnlichen Kinobesuches mit Freunden und Familie. Dieses Jahr hat das Publikum die Möglichkeit, das Programm des FFC entweder in der einzigartigen Atmosphäre einer der sieben Cottbuser Spielstätten: Staatstheater Cottbus, Weltspiegel, Glad-House, Kammerbühne, Altes Stadthaus, Großer Hörsaal der BTU Cottbus-Senftenberg sowie Planetarium zu genießen und ins Gespräch mit den Filmschaffenden zu kommen oder ausgewählte Filme in den eigenen vier Wänden zu streamen. Die 31. Festivalausgabe wartet mit 170 Filmen auf. An der Seite der vier Wettbewerbe feiert das FFC den 100. Geburtstag des Kinos in der Slowakei, setzt sich mit den persönlichen Folgen der Perestroika sowie den politischen Umbrüchen nach dem Zerfall der Sowjetunion auseinander und entdeckt den Facettenreichtum der gegenwärtigen türkischen Filmlandschaft. Traditionell bildet das Programm die Vielfalt des osteuropäischen Kinos ab - vom Arthauskino bis zum Blockbuster, vom Filmklassiker bis zum interaktiven Filmspiel.