Bild: Robert Schlinke
Der Verein M2B e.V. beteiligte sich dabei mit dem Projekt »Digitalpioniere in Sandow - Handysprechstunde für alle« und dem Projekt »eSport ist nicht gleich zocken«. Zum Abschluss der Präventionswoche wurde bei einem feierlichen Event der erste Präventionspreis in Cottbus verliehen. Es wurden drei Projekte mit einem Preisgeld in Höhe von 1.700 Euro ausgezeichnet. Der M2B e.V. gewann eine dieser Auszeichnungen mit dem Projekt »Digitalpioniere in Sandow - Handysprechstunde für alle«.
In diesem Projekt geht es darum, älteren Generationen die Möglichkeit zu geben, an der heutigen Technologie teilzuhaben. Dabei vermitteln Jugendliche und junge Erwachsene ihr Wissen über digitale Endgeräte an Bürger. Das Projekt schafft dabei einen generationsübergreifenden Austausch. Es entstehen dadurch neue Kontakte und Vorurteile werden abgebaut. Die »Digitalpioniere« können dabei ihre eigenen Medienkompetenzen vertiefen und gleichzeitig lernen, diese an andere weiterzugeben. Des Weiteren wird es Workshops zu Themen wie TikTok, Datenschutz, künstliche Intelligenz, Fake News und Hate Speech geben.
Immer am Montag stehen die »Digitalpioniere« den Bürgern in der Sandower Hauptstraße 11 mit ihrem technischen Know-how zur Verfügung. In der Zeit von 15 bis 17 Uhr ist jeder willkommen, sich mit technischen Herausforderungen an diese zu wenden. Besonders ist dabei, dass die Beratung mit einer empathischen Grundhaltung und viel Geduld durchgeführt wird. Gefördert wird das Projekt durch die Städtebaufördermittel aus dem Programm »Sozialer Zusammenhalt«.
Doch wieso braucht es eigentlich eine eigene Präventionswoche in Cottbus? Es ist mehr als nur eine Veranstaltung, sondern ein Zeichen für Aufklärung, Kooperation, Innovation und Prävention. Der Oberbürgermeister Tobias Schick sagte bei der Preisverleihung: »Prävention ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die nur gemeinsam gelingt.«
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