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Net Zero Valley Lausitz bestimmt EU-Industry-Day in Polen

Cottbus. Die Pläne für das Net Zero Valley Lausitz haben jetzt bei den EU-Industry-Days im polnischen Rzeszów große Aufmerksamkeit erfahren. Der Cottbuser Wirtschaftsbeigeordnete und Leiter der Task Force Net Zero Valley Lausitz, Dr. Markus Niggemann, nutzte den Aufenthalt und die Präsentation zum Austausch mit verschiedenen internationalen Gästen aus Wirtschaft und Politik sowie Vertretern der Europäischen Union.

V.l.: Dr. Markus Niggemann, Kerstin Jorna (Director General EU COM) und Maria Marquardt

V.l.: Dr. Markus Niggemann, Kerstin Jorna (Director General EU COM) und Maria Marquardt

Bild: Stadt Cottbus

Markus Niggemann: »Wir hatten gute und vertiefende Gespräche, u. a. mit Interessenten aus Italien, den Niederlanden oder Polen. Sie alle sind an unseren Ideen interessiert, in einer Region die Transformation im Energiebereich voranzutreiben und Genehmigungsverfahren zu beschleunigen und zu verschlanken. Besonders stolz macht mich, dass unser Plan für das Net Zero Valley Lausitz in der Abschlussrede von Generaldirektorin Kerstin Jorna im Mittelpunkt stand und als Vorbild für andere europäische Regionen steht. Das ist neuer Ansporn, zielgerichtet weiter daran zu arbeiten.«

Net Zero Valley Lausitz steht für eine Region, in der neue Produktionen für sogenannte »Netto-Null-Technologien« aufgebaut werden. Dabei sollen u. a. Genehmigungsprozesse zeitlich gestrafft werden, um Industrieansiedlungen zu fördern. Das Net Zero Valley wird Ende Juni bei den Decarbon Days in Cottbus ebenfalls eine große Rolle spielen. Die Veranstaltungen finden im Hangar auf dem Gelände des künftigen Lausitz Science Parks statt.


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