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Die Welt des osteuropäischen Kinos erleben

Cottbus. Das FilmFestival Cottbus ist eines der weltweit führenden Festivals für das aktuelle Filmschaffen in Mittel- und Osteuropa. Vom 7. bis zum 12. November präsentiert das 33. FFC 150 Filme aus 40 (Ko)Produktionsländern. Sechs Tage lang gibt es die bunte, melodramatische, spannende, schrille, verrückte, humorvolle, experimentelle und hochpolitische Welt des osteuropäischen Kinos.

Bild: Geralt/Pixabay

Die Genrevielfalt reicht von Inari Niemis einfühlsam inszenierter Achterbahn der Liebe zwischen zwei Teenagerinnen in Light Light Light (FI), der beim FFC Deutschlandpremiere hat, über die Dokumentation Russia vs Lawyers von Masha Novikova (DE/NL), in dem sich ein Team von Menschenrechtsanwälten gegen den repressiven russischen Staat stellt, bis zur Deutschlandpremiere der estnischen King-Fu-Komödie The Invisible Fight (Rainer Sarnet, EE/GR/LV/FI), indem der Grenzsoldat Rafael in einem orthodoxen Kloster der etwas anderen Art landet.

Im Mittelpunkt des FFC stehen die drei Wettbewerbe um den besten Spiel-, Kurz-, und Jugendfilm. In acht weiteren Programmsektionen gibt das 33. FFC einen Überblick über das aktuelle Filmschaffen in Mittel- und Osteuropa.

Im Programm des diesjährigen FFC sind unter anderem auch Wettbewerbsbeiträge aus der Ukraine, die zeigen, dass ukrainisches Kino weiterhin zu den kreativsten Filmlandschaften Europas gehört.

Am Festival-Sonntag feiert außerdem der Polizeiruf 110: Cottbus Kopflos (Christoph Schnee) in der Stadthalle seine Weltpremiere. Zur besten Krimi-Zeit um 20.15 Uhr.


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