

Mit der Heimpartie gegen den Vorjahresdritten Rot Weiß Erfurt startet des FC Energie in einen vollgepackten Monat September, der ganz bestimmt die fußballlose Sommerzeit schnell vergessen lässt Für die Heimspielbesucher kommt der aktuelle Monat allerdings auch recht kostenintensiv daher, ausgenommen freilich für die treuen Käufer von Dauerkarten für die Punktspielsaison.
Den aktuell 2.100 Menschen, die auf diese Art ihre Treue und Zugehörigkeit zum Verein beweisen sei an dieser Stelle ausdrücklich gedankt. Sind es doch diese Fans des FCE, die mit zur finanziellen Planbarkeit der Saison beitragen. Los geht’s mit der Heimspielserie am Samstag vor einer Punktspielkulisse, die trotz der mdr-Fernseh-Liveübertragung offenbar im siebenstelligen Bereich liegen wird.
Nach dem Pokalspiel am 13. August geht es drei Tage danach rauf zur Küste wo der letztjährige Erste der Oberliga Nord, die Hansa-Reserve wartet. Direkt danach folgen die beiden Heimspiele gegen den Chemnitzer FC und Chemie Leipzig.
Und bei jedem Besuch dieser Liga-Konkurrenten erwarten wir ehemalige Energie-Spieler. Wie am Samstag die Neu-Erfurter Pronishew und Badu. Als ich kürzlich beim Niederlausitz-aktuell-Sommertalk unseren Trainer Wollitz fragte, ob er glaubt, dass unsere Fans gerade den eben erst nach Erfurt gewechselten Malcom Badu herzlich empfangen werden, war »Pele« sich sehr sicher, dass es ähnlich sein wird, wie im Vorjahr. Damals beim Gastspiel von Lok Leipzig wurde Zak Paulo Piplica, der Sohn unserer Torhüterlegende »Pipi« von den Fans der Nordwand, obwohl er gerade ein Tor gegen Cottbus erzielt hatte, frenetisch gefeiert.
»Es hat mir im Sommer so richtig weh getan, Malcom und ´Erle´ sagen zu müssen, dass ich im Interesse der U23-Quotenregel nun auf diese beiden großartigen Menschen verzichten muss«, diese Worte unseres Trainers weisen erneut auf das besondere Miteinander von Staff und Spielern beim FC Energie hin.