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Depression: Neue Selbsthilfegruppe bei der REKIS geplant

Die Cottbuser Selbsthilfekontaktstelle REKIS bereitet aktuell die Neugründung einer Selbsthilfegruppe „Depression“ vor. Neben der professionellen Behandlung kann ein Austausch in einer solchen Gruppe eine sinnvolle Ergänzung sein.
Depressionen gelten heute als Volkskrankheit. Eine Selbsthilfegruppe kann helfen, mit der Diagnose umzugehen. Foto: Archiv / Frank Ratajczak

Depressionen gelten heute als Volkskrankheit. Eine Selbsthilfegruppe kann helfen, mit der Diagnose umzugehen. Foto: Archiv / Frank Ratajczak

Die Krankheit ist trotz der hohen Anzahl an Betroffenen noch immer ein Tabuthema. Vor allem im Berufsleben werden Depressionen totgeschwiegen. Es herrscht die weit verbreitete Meinung, dass Menschen, die unter Depressionen leiden weniger belastbar, weniger stressresistent und damit auch weniger leistungsfähiger sind. Also wird nicht darüber geredet. Dabei zählen in Deutschland Depressionen zu den häufigsten Gründen für eine Berufsunfähigkeit. Das Angebot der REKIS Cottbus richtet sich an alle, die mit Gleichbetroffenen ins Gespräch kommen möchten. Darüber hinaus geht es auch um Verständnis untereinander, Erfahrungsaustausch und Wissensvermittlung.
Für weitere Informationen und Anmeldungen steht die Selbsthilfekontaktstelle Cottbus gern zur Verfügung, Telefon (0355) 543205 oder per E-Mail: kontakt@selbsthilfe-cottbus.de (pm/jho)


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