

Zu den Anliegern in diesem Bereich gehören u.a. das Carl-Thiem-Klinikum, das SANA-Herzzentrum, das Ärztehaus Thiemstraße 112 und der DRK Blutspendedienst.
Insgesamt werden mit der Spülung rund 11 Kilometer Trinkwasserversorgungsleitungen von feinen Partikeln befreit, die im Wasser enthalten sind bzw. durch Korrosion metallischer Leitungen entstehen und sich kontinuierlich an den Innenwänden ablagern.
»Um mögliche Beeinträchtigungen für unsere Kunden - insbesondere für die betroffenen medizinischen Einrichtungen - so gering wie möglich zu halten, spülen wir die Leitungen nur nachts von 22 bis 5 Uhr«, hebt Marten Eger, Technischer Geschäftsführer der LWG, hervor und weist zugleich daraufhin, dass während der Spülung in den Nachtstunden möglichst auf Wasserentnahmen verzichtet, keine Wasch- und Spülmaschinen betrieben und sich ggf. mit Wasser bevorratet werden soll. Außerdem empfiehlt er, nach der Spülung den hinter dem Wasserzähler befindlichen Filter zu kontrollieren und ggf. zu spülen.
»Trotz intensiver Vorbereitungen kann eine kurzzeitige Trübung nicht gänzlich ausgeschlossen werden«, erläutert Marten Eger und bittet zugleich um Verständnis für diese Maßnahme, die unumgänglich ist, um auch langfristig eine Trinkwasserversorgung in der gewohnt hohen Qualität zu gewährleisten. »Sollten die Beeinträchtigung jedoch länger andauern, so können unsere Kunden dies über unsere kostenfreie Havarienummer 0800/ 0 594 594 oder per Mail über stoerung@lwgnet.de melden. Und auf unserer Internetseite www. lausitzer-wasser.de stellen wir aktuelle Informationen und eine Übersichtskarte über die betreffenden Bereiche zur Verfügung.«