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In Kleinholscha soll ein Umweltzentrum entstehen

Neschwitz. Für das geplante Umweltzentrum im Ortsteil Kleinholscha wurde vor Kurzem der Spatenstich gesetzt. Was die Verantwortlichen geplant haben und wie sich das Gebäude mit Energie versorgen möchte.

Fridtjof Schneider, Torsten Roch, Dr. Winfried Nachtigall, Dr. Romy Reinisch, Angelika Schröter und Gerd Schuster
(v.l.) beim feierlichen Spatenstich.

Fridtjof Schneider, Torsten Roch, Dr. Winfried Nachtigall, Dr. Romy Reinisch, Angelika Schröter und Gerd Schuster (v.l.) beim feierlichen Spatenstich.

Bild: C. Kobalz

Nach zweijähriger Planungsphase beginnen jetzt die Bauarbeiten für das neue Umweltzentrum der Naturschutzstation Neschwitz in Kleinholscha. Der erste, feierliche Spatenstich erfolgte Mitte März.

 

Forschungsarbeit, Naturschutz und Umweltbildung in einem Gebäude

 

Mit der Verknüpfung von wissenschaftlicher Forschungsarbeit, praktischem Naturschutz und Umweltbildung ist die Naturschutzstation Neschwitz ein besonderer Lern- und Erlebnisort. Im neuen Umweltbildungszentrum werden diese drei Arbeitsfelder künftig miteinander vereint.Das alte Seminargebäude wurde von der Umweltbildung und dem praktischen Naturschutz gleichermaßen genutzt. Zukünftig sind Umweltbildung und praktischer Naturschutz in zwei Gebäuden untergebracht.

Im ersten Bauabschnitt wird ein Kaltlager errichtet, welches dem praktischen Naturschutz als Technik- und Lagerraum dienen wird. Im weiteren Bauverlauf erfolgt der Abriss des alten Seminargebäudes und es entsteht ein neues Seminarhaus mit Tagungs-, Workshop- und Büroräumen sowie Sanitäranlagen und Übernachtungsmöglichkeiten.Gebaut wird ökologisch mit Naturmaterialien.

 

Umweltfreundliche Energieversorgung

 

Die Energieversorgung erfolgt u.a. über Solarmodule und Wärmepumpe.


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