Frau Schönfelder (Regionalmanagement Erzgebirge), Karsten Friedrich (stellvertretender Bürgermeister von Hermsdorf) und Andreas Liebscher (Bürgermeister von Hermsdorf, v.l.n.r.) bei der Übergabe des Zuwendungsbescheides. Foto: PR
Bild: PM
Hermsdorf. Für die Sanierung und Instandsetzung der ehemaligen Schule in Seyde und deren Umbau zum Ortszentrum und Begegnungsstätte erhielt die Gemeinde Hermsdorf jetzt Fördermittel aus dem Programm LEADER Entwicklungsstrategie 2014 in Höhe von rund 400.000 Euro. Im Rahmen eines Ortsbesichtigungstermins übergab Landrat Michael Geisler den Zuwendungsbescheid an Bürgermeister Andreas Liebscher.
Seit langem ist das Gebäude ungenutzt, verschiedene Instandsetzungsmaßnahmen konnten jedoch bislang den Verfall nicht mehr aufhalten, der Zahn der Zeit nagte stetig an dem denkmalgeschützten Haus. »Jetzt kann die Gemeinde die grundlegende Sanierung der alten Schule anpacken und mit der denkmalgerechten Instandsetzung beginnen, um einen nachhaltigen Treffpunkt für Vereine und Bürger zu schaffen«, so Landrat Geisler.
Künftig sollen dort Veranstaltungen stattfinden, auch Jugendklub und Sportgruppe sowie Fremdenverkehrsverein, Feuerwehrförderverein sowie die Gemeinde können Räume als Versammlungs- und Begegnungsstätte nutzen. So soll auch die Bergwacht Räume in der alten Schule als Ausbildungsstätte erhalten. Die Werkstatt für den Bauhof der Gemeinde soll in die Kellerräume einziehen. Der Bau wird insgesamt barrierefrei und rollstuhlgerecht gestaltet werden. Insgesamt sind für Sanierung und Umbau rund 500.000 Euro veranschlagt.
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