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»Saftladen« feiert 60Jahre

Spreewaldmosterei Jank investierte in moderne Technik. Foto: Georg Zielonkowski

Spreewaldmosterei Jank investierte in moderne Technik. Foto: Georg Zielonkowski

BURG. Dieser Tage wurde in der Spreewaldgemeinde Burg ein Doppel-Jubiläum gefeiert. Sowohl die dort ansässige Spreewaldmosterei, als auch der Chef des Unternehmens konnten auf 60 erfolgreiche und ereignisreiche Jahre zurückblicken. Hans-Joachim Jank, der die Mosterei wenige Wochen vor der politischen Wende nach dem plötzlichen Tod seines Vaters Friedrich übernahm, hat die Firma stets modernisiert und das Angebot Jahr um Jahr erweitert. Inzwischen werden durchschnittlich 350 bis 400 Tonnen verschiedenster Obstsorten verarbeitet und in Most, Wein, Sekt und Liköre verarbeitet. Neben dem »Saftladen«, einem Verkaufsraum mit historischer Ausstellung gegenüber der Mosterei eröffneten Janks in diesem Jahr im Zentrum Burgs die »Genusswelt«, wo man besondere Spezialitäten erwerben kann. So zum Beispiel Spirituosen, Balsamika und Dips. Neben der sicher aufwendigen Arbeit als Leiter der Mosterei war »Hajo«, wie er generell gerufen wird, seit Jahrzehnten eine der wichtigsten Personen im Heimatverein der Spreewaldgemeinde, der SG Burg. Ob als Aktiver oder als Trainer, Co-Trainer oder Abteilungsleiter, stets war und ist er mit seinem außergewöhnlichem Engagement zum Wohle »seiner« Sportgemeinschaft zur Stelle. Verdientermaßen wurde er nun im Rahmen seines Geburtstagsfeier mit der Verdienstnadel des Fußball-Landesverbandes Brandenburg geehrt. Hintergrund: Die Spreewaldmosterei Jank besitzt unter anderem Kurzzeiterhitzungstanks, die innerhalb von neunzig Sekunden den Most pasteurisieren und so besonders vitaminschonend konservieren. Durch die qualitätsschonende, traditionelle Verarbeitung besitzen die aus Kern-, Stein- und Beerenobst hergestellten Produkte ihre wertvollen Inhaltsstoffe noch weitestgehend.


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