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Sana-Herzzentrum erneut ausgezeichnet

Als einziges Cottbuser Unternehmen hat das Sana-Herzzentrum das Qualitätssiegel für familienorienterte Personalpolitik abermals erhalten.
Das neue Zertifikat ist auch ein Qualitätssiegel in Richtung Mitarbeitergewinnung. Foto: Sana-Herzzentrum Cottbus GmbH

Das neue Zertifikat ist auch ein Qualitätssiegel in Richtung Mitarbeitergewinnung. Foto: Sana-Herzzentrum Cottbus GmbH

Das Sana-Herzzentrum Cottbus ist bereits im zehnten Jahr in Folge für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie durch die gemeinnützige Herti-Stiftung als eine familienorientierte Klinik ausgezeichnet worden. Unter den 253 Arbeitgebern aus dem gesamten Bundesgebiet, die das Zertifikat zum audit »berufundfamilie« erhalten haben, befanden sich in diesem Jahr 15 Unternehmen aus dem Land Brandenburg und ein einziges Cottbuser Unternehmen. Die Spezialklinik ist eines von insgesamt fünf Unternehmen in der Lausitz, das überhaupt für seine familien- und lebensphasenbewusste Personalpolitik zertifiziert ist. Bereits 2011 wurde das Sana-Herzzentrum Cottbus zum ersten Mal zertifiziert und erhielt jetzt mit dem Qualitätssiegel für familien- und lebensphasenbewusste Personalpolitik eine erneute Bestätigung.

Mit gutem Beispiel vorangehen

»Unser Herzzentrum will in der Region als familienbewusster Arbeitgeber mit gutem Beispiel vorangehen. Besonders die Vereinbarkeit von Beruf und Familie liegt uns am Herzen und ist ein wesentlicher Eckpunkt in der Gestaltung der Arbeitsorganisation und in der Personalpolitik«, so Pflegedirektorin Manuela Lehmann nach der Zertifikatsübergabe. Berufliche Auszeiten für die Familie zu nehmen, beschränkt sich nicht mehr nur ausschließlich auf Mitarbeiterinnen. Heute nehmen ganz selbstverständlich Väter Elternzeit oder Mitarbeiter reduzieren für mehr Zeit mit Familienangehörigen in schweren Erkrankungs- oder Pflegezeiten ihre Arbeitszeit. »Wir unterstützen flexible Arbeitszeitmodelle in allen Berufsgruppen und erhöhen somit unsere Attraktivität als ein Arbeitgeber der ersten Wahl«, ist sich Manuela Lehmann sicher. Auch Bundesfamilienministerin Christine Lambrecht war bei der virtuellen Zertifikatsverleihung zugeschaltet: »Gerade in der Corona-Pandemie wurde deutlich, dass familienbewusste Unternehmen nicht nur besser und schneller in den Krisenmodus umstellen konnten, sondern auch zufriedenere Beschäftigte haben. Jetzt kommt es darauf an, das geschärfte Bewusstsein für Vereinbarkeit zu bewahren und die vielen positiven Lösungen und Erfahrungen als festen Bestandteil in die Kultur eines Unternehmens zu verankern. Ich sehe darin eine große Chance, gestärkt aus dem letzten Jahr hervorzugehen. Wichtig ist, dass die Rahmenbedingungen partnerschaftlich zwischen Müttern und Vätern, Arbeitgebern und Beschäftigten und zwischen Politik und Wirtschaft ausgehandelt werden.« Die Bedeutung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie für die mehr als 350 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Cottbuser Herzzentrum unterstreicht auch Geschäftsführer Sad?k Tastan. »Unsere Kolleginnen und Kollegen kennen sich gut. Sie verbringen nicht nur gemeinsame Zeit auf Arbeit, sondern treffen sich auch gemeinsam mit ihren Familien danach. Das sorgt für eine hohe Zufriedenheit unter den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Das bemerken auch die Patienten«, so der Geschäftsführer. Die Weiterempfehlungsquote des Hauses liegt in großen Portalen bei knapp 100 Prozent. Durch die Sana-Laufgruppe, die Teilnahme am Drachenbootrennen oder einen gemeinsamen Skiausflug sind aus Kollegen Freunde geworden. Das jährliche Sommerfest wird ganz bewusst für die Familien geöffnet und ermöglicht eine weitere private Ebene. »Wir beklagen uns nicht über den Fachkräftemangel, sondern schauen, was wir selbst machen können«, beschreibt Geschäftsführer Sad?k Tastan die besondere Philosophie des Hauses, die Beruf und Familie in Einklang bringt.


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