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"Liebe kennt keine Liga"

Dank der großartigen Idee des Organisationstalents Alexander Knappe hat die Energiefamilie letzten Samstag elf außergewöhnliche Stunden im früheren BuGa-Park erlebt.
Große und kleine Fans warteten geduldig in einer langen Schlage, um ein Autogramm zu ergattern. Foto: Georg Zielonkowski

Große und kleine Fans warteten geduldig in einer langen Schlage, um ein Autogramm zu ergattern. Foto: Georg Zielonkowski

Hierbei konnte dem Verein zu einem beachtlichen Geldbetrag verholfen werden. An die 4000 Menschen kamen in den Spreeauenpark, um sich geduldig zur langen Autogramm-Warteschlage zu gesellen, oder an den gut sortierten Spielstationen für die Kinder zu verweilen. So zeigte sich auch Trainer Claus Dieter Wollitz überglücklich über die Resonanz des Tages, wie er freimütig im Kurz-Interview zugab: Sind Sie überrascht von dieser positiven Resonanz nach der gestrigen Punktspiel-Pleite? Man kennt ja unsere Fans, die ein realistisches Denken haben. Sie kennen die momentane Situation und wissen, dass es nicht nur Spiele wie gegen den FC Bayern geben kann. Die Leute sind heute eher getragen von der Aufmunterung, die wir hier in vielen Kurzgesprächen wahrnehmen dürfen. Waren auch »Meckerköppe« am Start, die das 1:4 gegen Auerbach angeprangert haben? Nein, eigentlich gar nicht. Vielmehr wurde den Spielern und mir auch das Vertrauen ausgesprochen und dabei auch versichert, dass die Fans Geduld haben werden bei der Unterstützung unserer doch außergewöhnlich jungen Mannschaft. Und die »Wollitz raus«-Rufe von gestern? Da muss ich ehrlich sagen, dass ich solche Reaktionen seit meinem Antritt am 12.April 2016 noch nie gehört habe. Nun gab es das 1:3 bei einem Heimspiel gegen den Tabellenletzten, da platzt manchem schon der Kragen. Aber es waren Vereinzelte, die durchaus das Recht haben, in ihrer Enttäuschung so zu reagieren. Doch die meisten kamen heute mit solchen Sprüchen wie »Kopf hoch« und »Geht weiter« zu uns an den langen Autogrammtisch.  INFO: Mit der Benefiz-Veranstaltung »Liebe kennt keine Liga« kamen über 40.000 Euro zusammen. Georg Zielonkowski


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