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Endlich für alle zugänglich

Treppenlift für das Familienzentrum »Regenbogen«
Christine Fröhner (69), Vereinsmitglied und in der Wandergruppe aktiv, testet den Treppenlift. Leiterin Katrin Hollube steuert das Ganze.                 Foto: Trache

Christine Fröhner (69), Vereinsmitglied und in der Wandergruppe aktiv, testet den Treppenlift. Leiterin Katrin Hollube steuert das Ganze. Foto: Trache

Anfang März war es soweit. Katrin Hollube, seit 1. Januar  Projektleiterin des Mehrgenerationenhauses des »Regenbogen« Familienzentrums konnte gemeinsam mit ihrem Team und  Vereinsmitgliedern den Treppenlift einweihen, der künftig auch Menschen mit Gehbehinderung  einladen soll, die vielfältigen Angebote des MGH zu nutzen. Die Gesamtkosten von  40.000 Euro wurden mit 25.000 Euro durch das Programm  »Lieblingsplätze für Alle«  sowie durch Spenden   von 3.000 Euro finanziert. Den Rest steuert der Verein aus Eigenmitteln bei. »Im Namen des Teams möchte ich mich bei allen Unterstützern  herzlich bedanken, aber auch bei den Handwerkern, die alles wunschgemäß umgesetzt haben«, so Katrin Hollube. Der Lift eignet sich für Gehbehinderte, ebenso wie für Rollifahrer und Eltern mit Kinderwagen. Ein  nächster Schritt soll die Sanierung des gesamten Hauses an der Poststraße 13 sein, wo  das komplette Erdgeschoss barrierefrei gestaltet wird. Die Fördermittelanträge seien positiv beschieden, sodass  es  im  August  losgehen kann. Katrin Hollube mit ihren   Mitarbeitern  hat noch viel vor mit dem Mehrgenerationenhaus  »Unser Haus bietet Möglichkeiten für alle von 0 bis 99 Jahre oder auch darüber hinaus«, schmunzelt  sie. Ob Baby-Treff, Eltern-Kind-Gruppe, Juniorclub  , Mädchentreff, Jugendclub Ü16 oder auch   Angebote der Generation 50plus - jeder   etwas für sich finden. Die Älteren treffen sich in Wandergruppen oder zur Gymnastik, kommen bei Kreativangeboten miteinander in Kontakt oder unternehmen Ausflüge. »Auch Menschen mit Migrationshintergrund finden bei uns Angebote, wie die Eltern-Kind Gruppe ‚Nevalaschka‘ oder ‚Samowar - Begegnung älterer Bürger‘», so Katrin Hollube.  www.regenbogen-freital.de (ct)


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