Weihnachtsgeschenke für die Neugeborenenstation

Über die freute sich jetzt die Neugeborenenstation des Krankenhauses Weißwasser. Die genähten Mützchen und Tücher sind ein kleines Begrüßungsgeschenk für die glücklichen Eltern und ihre neuesten Familienmitglieder. Robert Seidel, Initiator und Projektleiter der Lausitzer Sterne, ist begeistert von so viel Engagement: „Es beginnt immer bei uns. Wir alle können aktiv werden und etwas verändern, etwas Gutes tun. Meckern ist einfach. Nur dagegen zu sein, aufgrund verletzter Eitelkeiten, bedeutet Stillstand. Und beleidigende Facebook-Kommentare sind billig und feige. Dass es anders, dass es besser geht, beweisen Tag für Tag selbstlose Bürger, wie zum Beispiel bei den Lausitzer Sternen. Das steckt an, macht Mut und verbindet. Daher ein großes Dankeschön an alle Unterstützer und Mitmacher sowie dem Kreiskrankennhaus.“ Steffi Petrick von Steffis Glücksfabrik und Stephanie Wehlam von der „Fabrik-Nähe“ des Soziokulturellen Zentrums Telux waren bei der Aktion feder- oder besser gesagt nadelführend. Gemeinsam mit vielen fleißigen Helfern nähten sie die hochwertigen Sachen für die Neugeborenen. Dabei sind die beiden jungen Frauen keine engagierten Einzeltäter. Steffis Glücksfabrik hielt schon öfter als Standort für den guten Zweck her. So zum Beispiel bei der Bastelaktion „Weihnachtsgeschenke für das Seniorenheim“. Und Stephanie Wehlam gibt jeden Donnerstag von 17 bis 20 Uhr ehrenamtlich Nähkurse im Soziokulturellen Zentrum Telux unter dem Namen „Fabrik-Nähe“. Die liebevoll hergestellten Mützen und Tücher erfreuen nun hoffentlich viele glückliche Familien, vielleicht auch das ein oder andere Weihnachtskind. Und egal ob bei den Lausitzer Sternen oder anderen gemeinnützigen Initiativen: Jeder der mitmachen möchte, ist herzlich willkommen. Weitere Informationen unter: -sterne.de
oder  www.facebook.com/lausitzersterne