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Zimmis Einwurf – Endlich kommen die Erkenntnisse

Foto: Schramm

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Und nun? Was jetzt? Die Enttäuschung sitzt tief. Also erst mal das Spielen einstellen. Geht erst nach der nächsten Partie gegen Hannover am Samstag. Dann ist Länderspielpause. Solange der Mensch lebt, lernt er dazu. Auch bei Cristian Fiél dämmert es. Vergleichen wir doch mal die beiden Auswärtspartien in Karlsruhe und in Aue. Zweimal gab es vier Stück. In Karlsruhe wurde alles noch wunderbar schön geredet und verklärt, was da an Fehlern zur damals schon peinlichen Niederlage führte. In Aue wurde gnadenlos der Finger in die ätzenden Wunden gelegt. Schon mal ein Qualitätssprung. Gegen Regensburg war es Ballas mit seinem Wutschuss unter dem Jahn-Spieler durch, der den mehr als schmeichelhaften zweiten Saisonsieg bescherte. Diesmal in Aue wunderte sich der nach langer Verletzungspause wieder mit kickende Kapitän Hartmann, dass vor allem in den Zweikämpfen die Auer doch mehr Männerfußball anboten. Dieser Spruch müsste bei allen seinen Mitstreitern eine Reaktion hervorrufen. Oder alle gehen zum gemütlichen Kaffeklatsch über und klingeln so laut mit dem Löffel in der Tasse, dass es zu keiner Auseinandersetzung kommen kann. So kommt Dresden unten nicht raus. Wer so verteidigt, gewinnt kein einziges Spiel mehr. Na endlich ist dem immer netten Fiél mal der Hut hoch gegangen. Auch ohne Oktobersturm. Aber so eine Art Oktoberrevolution wäre gar nicht mal so schlecht. Ihr Gert Zimmermann Die Video-Kolumne "Zimmis Grätsche", von und mit Gert Zimmermann, gibt's >>HIER<<


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