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Niederlage für die Eislöwen

Foto: Büttner

Foto: Büttner

Die Dresdner Eislöwen haben zum Auftakt ins lange Oster-Wochenende das Heimspiel gegen den EHC Freiburg verloren. Mit 1:4 mussten sich die Blau-Weißen geschlagen geben. Den einzigen Dresdner Treffer erzielte Toni Ritter. Nick Jordan Vieregge startete im Tor der Eislöwen. Im ersten Drittel schenkten sich beide Teams nichts. Es war eine ausgeglichene Partie, in der die Eislöwen in Führung gehen müssen. In einer vierminütigen Überzahl scheiterte Nick Huard zweimal am Pfosten. Die Defensive stand sicher, bis kurz vor Ende des ersten Spielabschnitts. In der 19. Minute brachte Chad Bassen die Gäste in Überzahl in Führung. Im zweiten Drittel konnte Toni Ritter den schnellen Ausgleich erzielen (22.). Steve Hanusch schickte Ritter in einen Konter. Der hatte die Möglichkeit auf den mitgelaufenen Huard zu spielen, versenkte den Puck aber selbst im Freiburger Tor. Gut zehn Minuten hielt der 1:1-Zwischenstand, ehe Christoph Kiefersauer die Freiburger wieder in Führung bringen konnte (33.) und Scott Allen mit dem dritten Gästetor (40.) nachlegte. Im Schlussabschnitt dauerte es nur 25 Sekunden bis Allen erneut zuschlagen konnte. Die Eislöwen spielten und kämpften weiter, aber ein Treffer sollte nicht mehr fallen. Freiburg spielte die deutliche Führung souverän bis zur Schlusssirene. Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Wir haben gekämpft, aber am Ende des Tages fehlte uns auch die Disziplin mit so wenigen Spielern fokussiert zu bleiben. Wir haben gut angefangen, waren sogar im Powerplay. Aber wir treffen nicht und geben dann die Tore zu leicht her. Wir sind aber zurückgekommen, bekommen dann aber das 1:2 und sind vor dem 1:3 zu ungeduldig. Wir haben wie gesagt alles probiert, hatten noch ein paar kleinere Chancen. Es fehlte dann einfach auch die Energie, wenn du nur mit ein paar Spielern spielen kannst. Aber die Jungs haben gekämpft.“ Am Samstag, 3. April, geht es für die Eislöwen mit dem Auswärtsspiel in Bayreuth um 16 Uhr weiter. Ostermontag, 5. April, sind ebenfalls um 16 Uhr die Heilbronner Falken zu Gast in Dresden. (pm/Dresdner Eislöwen)


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