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Carola Pönisch

Neues Rathaus: Mehrheit für Variante 1

Vom 4. bis 21. Dezember konnten sich die Dresdner in einer Online-Umfrage zum Neubau des Verwaltungszentrums auf dem Ferdinandplatz äußern. Gefragt war ihre Meinung zum äußeren Erscheinungsbild (Größe, Fassadengestaltung) der beiden finalen Wettbewerbsbeiträge. 5.875 Bürger beteiligten sich daran. Nach Auswertung der Frageböden steht fest: Die deutlichen Mehrheit ist für Wettbewerbsbeitrag Nr. 1 aus. Die Bandbreite der Bürgermeinungen ist allerdings groß und reicht von »monotoner Fassadenfläche« über »Entwurf hat eine offene, einladende Struktur«, »Dachbegrünung ist gut«, »Gebäude ist enorm protzig und unpassend zur Altstadt«, »zu angepasst oder zu brav« bis hin zu »in Dresden fehlt leider der Mut«. 80 Prozent derjenigen, die sich zu den beiden Entwürfen äußerten, wohnen in Dresden. Die meisten (2.500) sind zwischen 32 und 51 Jahre alt, gefolgt mit rund 1.300 Personen zwischen 21 und 31 Jahren. 150 Teilnehmer sind juänger als 20, rund 280 Personen über 65 Jahre. Meinung fließt ein
Die Ergebnisse aus dieser Online-Umfrage werden bei der finalen Jurysitzung am 25. Januar beachtet und fließen in die abschließende Entscheidung ein. Der erste Preisträger wird dann als Totalübernehmer mit Planung und Bau des Neuen Verwaltungszentrums beauftragt. Das soll bis 2025 am Ferdinandplatz entstehen und Platz bieten für 1.300 Mitarbeiter aus den Bereichen  Stadtentwicklung, Bau und Verkehr, Umwelt, Wirtschaftsförderung und des Klimaschutzstabes.


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