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Mobilfunkausbau: Stadt bietet Flächen an

Um den Mobilfunkausbau in Dresden voranzutreiben, dürfen Anbieter künftig städtische Liegenschaften nutzen, z.B. für Antennen.
V.l: Dr. Robert Franke (Leiter des Amtes für Wirtschaftsförderung der Landeshauptstadt Dresden), Dr. Bruno Jacobfeuerborn (Geschäftsführer DFMG Deutsche Funkturm GmbH) und Dr. Frank Brinkmann, Vorstandsvorsitzender der SachsenEnergie und Sprecher der Geschäftsführung der Technischen Werke Dresden (TWD) bei der (digtalen) Unterzeichnung der Vereinbarung. Foto:DFMG Deutsche Funkturm GmbH

V.l: Dr. Robert Franke (Leiter des Amtes für Wirtschaftsförderung der Landeshauptstadt Dresden), Dr. Bruno Jacobfeuerborn (Geschäftsführer DFMG Deutsche Funkturm GmbH) und Dr. Frank Brinkmann, Vorstandsvorsitzender der SachsenEnergie und Sprecher der Geschäftsführung der Technischen Werke Dresden (TWD) bei der (digtalen) Unterzeichnung der Vereinbarung. Foto:DFMG Deutsche Funkturm GmbH

Die Stadt stellt künftig geeignete kommunale Liegenschaften als Standorte für den Netzausbau zur Verfügung. So steht es in einer Rahmenvereinbarung zwischen der Landeshauptstadt Dresden, den Technischen Werken Dresden und der Telekom-Tochter DFMG Deutsche Funkturm GmbH. So darf die Deutsche Funkturm GmbH öffentliche Beleuchtungsmasten und Infrastrukturen der Versorgungs- und Verkehrsbetriebe für den Ausbau kleiner Funkzellenanlagen nutzen, den sogenannten Small Cells. Diese Funkstatioen steigern die Kapazitäten des Mobilfunknetzes in einem engen Radius und sorgen insbesondere an Orten mit hohem Verkehrsaufkommen für guten Empfang. Die Landeshauptstadt investiert dabei nicht selbst, sondern bekommt noch ein Mitnutzungsentgelt. Die Infrastrukturbetreiber verpflichten sich, ihre Anlagen auf kommunalen Liegenschaften allen interessierten Dritten sowie Behörden und Organisationen zur Mitnutzung anzubieten.


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