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Erdbeersaison startet mit neuer Sorte aus Weixdorf

Antje I., Sachsens frisch gekrönte Blütenkönigin, wird am 23. Mai, in Pillnitz die sächsische Erdbeer-Saison eröffnen – mit einer neuen Erdbeersorte aus Weixdorf.
Die 23. Sächsische Blütenkönigin Antje I. wird die Erdbeersaison eröffnen. Das Foto entstand beim Blütenfest. Hier ist sie mit Jens Werner vom Blütenfestverein Borthen unterwegs. Foto: Daniel Förster

Die 23. Sächsische Blütenkönigin Antje I. wird die Erdbeersaison eröffnen. Das Foto entstand beim Blütenfest. Hier ist sie mit Jens Werner vom Blütenfestverein Borthen unterwegs. Foto: Daniel Förster

Ab 10 Uhr ist Antje Uhlig, wie die neue Hoheit mit bürgerlichem Namen heißt, bei Obstbau Robert Rüdiger (Pillnitzer Landstraße 301) zu Gast, um den offiziellen Startschuss für den Beginn der Erdbeerernte zu geben. „Wir werden sächsische Erdbeeren, die ersten der diesjährigen Saison, verkosten und hoffen, dass wir auf den Feldern schon welche ernten können“, sagt Udo Jentzsch. Er ist der Geschäftsführer vom Landesverband „Sächsisches Obst“ mit Sitz in Dohna-Borthen. Außerdem stellt Erdbeerzüchter Dr. Klaus Olbricht seine neue Erdbeersorte vor. Die Neuzüchtung nennt der Fachmann, der in der Züchtungsforschung bei der Hansabred GmbH & Co. KG Stadtrand von Dresden in Weixdorf arbeitet, „Renaissance“. Bevor Sachsens Blütenkönigin gemeinsam mit Gerd Kalbitz, Vorstandsvorsitzender des Landesverbandes „Sächsisches Obst, eine große Erdbeertorte anschneidet, will dieser eine Prognose für die diesjährige Erdbeerernte geben. Majestät seit wenigen Tagen im Amt Als erste Amtshandlung hatte sich Antje I., die eigentlich als Diplomfinanzwirtin arbeitet, vor wenigen Tagen beim Blütenfest an der Dohnaer Obstplantage in Borthen / Röhrsdorf vorgestellt und mit einem Korb voller Äpfel mitten in blühenden Apfelbäumen im Obstland vor den Toren Dresdens präsentiert. Antje I. vertritt ein Jahr lang den Sächsischen Obstbau - das sächsische Obstanbaugebiet ist das drittgrößte in Deutschland. Die Majestät wirbt auf Messen, bei Ausstellungen und anderen Anlässen für sächsisches Obst; Antje I. hatte bei einer Wahl um das Amt unter fünf Bewerberinnen im Alter von 18 bis 35 Jahren die Jury aus Mitgliedern vom Landesverband "Sächsisches Obst" überzeugt. Selbstpflücke? Erdbeeren können u.a. an der Dohnaer Straße (S 172) zwischen Heidenau und Dresden-Prohlis nahe dem Autobahnzubringer der BAB A 17 auf den Feldern Obstbau Beck & Partner GbR (Dorfplatz 2, 01809 Dohna – Borthen), in im Stolpener Ortsteil Helmsdorf beim Obsthof Rüdiger (Wesenitzstr. 9 01833 Stolpen - Helmsdorf) sowie in Freital auf den Feldern der Gut Pesterwitz GbR (An der Winzerei 1b, 01705 Pesterwitz) selbst gepflückt werden.


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